Rasseln gehören neben Trommeln zu den absoluten Klassikern unter den kindgerechten Musikinstrumenten. Hier kommt Teil zwei unserer Anleitungen. Diesesmal für eine selbst gebastelte Regenmacher-Rassel!
So basteln Sie eine Regenmacher-Rassel
Gebraucht werden: Versandrohr (bei der Post erhältlich), rund 200 Nägel (4 Zentimeter lang) und Reis oder Linsen, Hammer, Schere, Klebstoff, Krepp-Klebeband, buntes Papier (z.B. Geschenkpapier)
Ursprünglich kommt der Regenmacher oder auch Regenstab aus dem Norden Chiles, wo er von Ureinwohnern zu zeremoniellen Zwecken genutzt wurde. Um den länglichen Stab, der beim Hin- und Herschwenken Regengeräusche macht, anzufertigen, wurde traditionell ein verholztes Kaktusrohr von Innen mit den Dornen des Kaktus versehen und anschließend mit Kieselsteinen aufgefüllt. Der Effekt lässt sich auch anders und einfacher herstellen – die Bastelei ist allerdings nichts für Kleinkinder und sollte stets unter Aufsicht erfolgen!
Um eine Rassel selbst zu basteln, muss zunächst das Versandrohr entsprechend präpariert werden. In den meist vorgegebenen Spiralen werden die Nägelpunkte in einem Abstand von ungefähr eineinhalb Zentimetern markiert.
Dann müssen die Nägel in den Stab hinein geschlagen werden. Wichtig ist, dass die Linien wie eine Spirale verlaufen und sich entlang des Stabes schlängeln.
So muss das fertige Nagelgitter im Stab aussehen.
Dann kann der Reis oder die Linsen eingefüllt werden. Wichtig ist, dass die Enden mit jeweils einem Deckel gut verschlossen und verklebt werden!
Nun ist der Regenmacher fast fertig.Wichtig ist, die Außenseite gut mit Krepp-Klebeband abzukleben, damit kein Nagelkopf mehr gefährlich werden kann
Am Schluss wird die Rassel noch mit schönem Papier beklebt.
Fertig ist der Regenmacher, der wenn er hin- und hergewendet wird, durch den Zusammenprall von Linsen und Nägeln das gemütliche Regengeräusch erzeugt!
Die Kronkorkenrassel
Es gibt viele verschiedenen Möglichkeiten aus Kronkorken eine Rassel selbst zu basteln. Bei einer der schönsten Varianten wird eine Astgabel als Rahmen benutzt. Allerdings gilt auch hier: Kleinkinder sollten bei manchen Bastelschritten besser nicht mithelfen, weil Verletzungsgefahr besteht. Zunächst muss eine geeignete Astgabel gesucht werden. Wichtig ist, dass das Holz stabil wirkt, nicht zu nass oder morsch ist und von der Größe her in die Hand eines Kindes passt. Im Anschluss wird die Rinde mit einem Schnitzmesser entfernt; scharfe Enden werden mit Schleifpapier abgerundet. Mit einem Handbohrer müssen anschließend zwei Löcher in die oberen Spitzen der Äste gebohrt werden, durch die dann ein Draht gezogen wird. Wer mag, kann die Rassel natürlich auch zwei- oder dreireihig gestalten. Damit die Kronkorken auch auf den Draht aufgefädelt werden können, müssen mit Hammer und Nagel Löcher in die Mitte geschlagen werden. Damit keine scharfen Kanten entstehen, wird das Areal rund um die Öffnung mit einem Hammer geglättet. Wichtig ist beim Aufziehen der Kronkorken, dass sie genug Platz zum schwingen haben, das heißt, es darf nicht zu dicht gefädelt werden.
Natürlich ist es schön Spielzeug für Kinder herzustellen, noch schöner finden wir es allerdings unsere Produkte in Aktion zu sehen! In unserer Blog-Rubrik „Kleine Entdecker“ berichten wir ab jetzt direkt aus dem Kinderzimmer – denn hier sollen unsere Spielsachen schließlich ihren Platz finden.
An einem sonnigen Herbsttag gibt es nichts Schöneres als mit einem Korb durch den Wald zu streifen und bei einem Spaziergang Blätter, Kastanien, Eicheln, Äste, Tannenzapfen und Bucheckern zu sammeln. Zu Hause kann das Naturgut dann zu fantasievollen Figuren und Bildern zusammengesetzt werden. Kreative Bastelideen für die Herbstzeit, die Kindern und Erwachsenen gleichermaßen Spaß machen!
Einmal in Schwung gebracht, scheint ein Kreisel wie durch Zauberhand auf einem Punkt zu balancieren und der Schwerkraft quasi ein Schnippchen zu schlagen. Was für ein physikalisches Schauspiel! Kein Wunder, dass er als Spielzeug schon seit Jahrtausenden Jung und Alt gleichermaßen begeistert. Unsere kleine Kreiselkunde informiert über die gängigsten Formen.
Rassel selbst basteln – Teil 2
So basteln Sie eine Regenmacher-Rassel
Gebraucht werden: Versandrohr (bei der Post erhältlich), rund 200 Nägel (4 Zentimeter lang) und Reis oder Linsen, Hammer, Schere, Klebstoff, Krepp-Klebeband, buntes Papier (z.B. Geschenkpapier)
Ursprünglich kommt der Regenmacher oder auch Regenstab aus dem Norden Chiles, wo er von Ureinwohnern zu zeremoniellen Zwecken genutzt wurde. Um den länglichen Stab, der beim Hin- und Herschwenken Regengeräusche macht, anzufertigen, wurde traditionell ein verholztes Kaktusrohr von Innen mit den Dornen des Kaktus versehen und anschließend mit Kieselsteinen aufgefüllt. Der Effekt lässt sich auch anders und einfacher herstellen – die Bastelei ist allerdings nichts für Kleinkinder und sollte stets unter Aufsicht erfolgen!
Um eine Rassel selbst zu basteln, muss zunächst das Versandrohr entsprechend präpariert werden. In den meist vorgegebenen Spiralen werden die Nägelpunkte in einem Abstand von ungefähr eineinhalb Zentimetern markiert.
Dann müssen die Nägel in den Stab hinein geschlagen werden. Wichtig ist, dass die Linien wie eine Spirale verlaufen und sich entlang des Stabes schlängeln.
So muss das fertige Nagelgitter im Stab aussehen.
Dann kann der Reis oder die Linsen eingefüllt werden. Wichtig ist, dass die Enden mit jeweils einem Deckel gut verschlossen und verklebt werden!
Nun ist der Regenmacher fast fertig.Wichtig ist, die Außenseite gut mit Krepp-Klebeband abzukleben, damit kein Nagelkopf mehr gefährlich werden kann
Am Schluss wird die Rassel noch mit schönem Papier beklebt.
Fertig ist der Regenmacher, der wenn er hin- und hergewendet wird, durch den Zusammenprall von Linsen und Nägeln das gemütliche Regengeräusch erzeugt!
Die Kronkorkenrassel
Es gibt viele verschiedenen Möglichkeiten aus Kronkorken eine Rassel selbst zu basteln. Bei einer der schönsten Varianten wird eine Astgabel als Rahmen benutzt. Allerdings gilt auch hier: Kleinkinder sollten bei manchen Bastelschritten besser nicht mithelfen, weil Verletzungsgefahr besteht. Zunächst muss eine geeignete Astgabel gesucht werden. Wichtig ist, dass das Holz stabil wirkt, nicht zu nass oder morsch ist und von der Größe her in die Hand eines Kindes passt. Im Anschluss wird die Rinde mit einem Schnitzmesser entfernt; scharfe Enden werden mit Schleifpapier abgerundet. Mit einem Handbohrer müssen anschließend zwei Löcher in die oberen Spitzen der Äste gebohrt werden, durch die dann ein Draht gezogen wird. Wer mag, kann die Rassel natürlich auch zwei- oder dreireihig gestalten. Damit die Kronkorken auch auf den Draht aufgefädelt werden können, müssen mit Hammer und Nagel Löcher in die Mitte geschlagen werden. Damit keine scharfen Kanten entstehen, wird das Areal rund um die Öffnung mit einem Hammer geglättet. Wichtig ist beim Aufziehen der Kronkorken, dass sie genug Platz zum schwingen haben, das heißt, es darf nicht zu dicht gefädelt werden.
Übrigens: Wer nicht selbst basteln will, findet schöne Rasseln in unserem Holzspielwaren-Ackermann Online-Shop!
Von unserer Autorin Karolin Korthase
Bilder: Karolin Korthase
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