Im zweiten Teil unserer Übersicht geht es um altersgerechtes Spielzeug für Kleinkinder ab sechs Monaten.
Alles in Bewegung: So spielen 6-12 Monate alte Babys
Drehen, robben, krabbeln – zwischen einem halben Jahr und dem 1. Geburtstag wird das Baby mobil und macht rasante motorische Fortschritte. Um zu den liebsten Spielsachen zu gelangen, nimmt das Kind in dieser Zeit einige Anstrengungen auf sich. Liegt das Objekt der Begierde dann erstmal in der Hand, wird es aufmerksam betrachtet und hin- und hergewendet. Kommt gerade ein Zahn durch, wird das Baby die betroffene Stelle stimulieren wollen. Neben handelsüblichen Kauringen können auch Holzfiguren schnelle Linderung bringen. Schnauze oder Schwanz eines griffigen Holzhundes bieten beispielsweise ideale Kauflächen. Ab circa dem 9. Lebensmonat entwickeln viele Babys außerdem ein Verständnis für kausale Zusammenhänge. Ein Turm aus Bauklötzen wird eifrig zum Einstürzen gebracht. Mit ein bisschen Übung gelingen vielleicht auch schon erste Stapelversuche.
Kleine Entdecker mit starkem Willen: So spielen Kleinkinder zwischen 12 und 18 Monaten
Erste tapsende Gehversuche und vielleicht sogar schon eigenständiges Laufen bestimmen diesen Zeitabschnitt in der Entwicklung eines Kindes. Ziehtiere, die mit einer Schnur hinter sich hergezogen werden, sind oft heiß geliebte Begleiter für noch krabbelnde oder schon laufende Kleinkinder. Die Kinder sollten mit den rollenden Tieren allerdings noch nicht alleine gelassen werden, da die Schnur und auch Kleinteile Gefahren bergen können. Ein weiterer Klassiker im Kinderzimmer ist der bunte Scheibenturm, der sich Ring für Ring auf einer Holzstange aufstapeln lässt. Steckspiele aller Art fördern die feinmotorische Entwicklung von Kleinkindern in diesem Alter.
Die Welt ordnen: So spielen Kleinkinder zwischen 18 Monaten und 24 Monaten
Mit etwa 18 Monaten erkennt ein Kind sich selbst im Spiegel und hat zu diesem Zeitpunkt schon klare Vorstellungen davon, was es will oder nicht will. In den folgenden sechs Monaten entwickelt es oftmals eine große Vorliebe für das Ordnen, Sortieren und Räumen von Gegenständen. Befindet sich in seinem Besitz ein Fahrzeug wird es unermüdlich mit ihm durch das Zimmer oder den Garten rollen und Materialien auf- und abladen. Das kreative Spiel kann bei eineinhalb- bis zweijährigen Kindern auch durch Holzfiguren-Sets angeregt werden. Hahn, Kuh und Hund animieren zum Nachahmen von Tierlauten. Außerdem lassen sich Tierfiguren wunderbar ordnen und gruppieren oder – im Fall der Bremer Stadtmusikanten – auch stapeln.
Spielzeuge sind Spiegel der gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen, in denen sie entstanden ist. Mit welchen Gegenständen sich Kinder im Laufe der Geschichte die Zeit vertrieben haben, verrät somit auch viel über die Lebenswelt der Erwachsenen. Von der frühen Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert – so hat sich Holzspielzeug entwickelt.
In den durchgetakteten Tagen, die heutzutage nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder erleben, bleibt oft nur wenig Zeit für Muße, im Moment sein und Langeweile. Dabei entstehen genau daraus oft die besten Ideen und die schönsten Erlebnisse. Ein Plädoyer für das Freispiel.
Beim Kauf von Spielzeug spielt Vertrauen eine wichtige Rolle. Verwandte und Freunde wünschen sich, dass die Sicherheit des Kindes durch das erworbene Produkt in keinerlei Hinsicht gefährdet wird und achten auf Prüfsiegel. Nur wofür steht welche der Kennzeichnungen genau? Und halten sie wirklich das, was sie versprechen? Eine Übersicht über die wichtigsten Prüfsiegel in Deutschland.
Altersgerecht Spielen (12 bis 24 Monate)
Alles in Bewegung: So spielen 6-12 Monate alte Babys
Drehen, robben, krabbeln – zwischen einem halben Jahr und dem 1. Geburtstag wird das Baby mobil und macht rasante motorische Fortschritte. Um zu den liebsten Spielsachen zu gelangen, nimmt das Kind in dieser Zeit einige Anstrengungen auf sich. Liegt das Objekt der Begierde dann erstmal in der Hand, wird es aufmerksam betrachtet und hin- und hergewendet. Kommt gerade ein Zahn durch, wird das Baby die betroffene Stelle stimulieren wollen. Neben handelsüblichen Kauringen können auch Holzfiguren schnelle Linderung bringen. Schnauze oder Schwanz eines griffigen Holzhundes bieten beispielsweise ideale Kauflächen. Ab circa dem 9. Lebensmonat entwickeln viele Babys außerdem ein Verständnis für kausale Zusammenhänge. Ein Turm aus Bauklötzen wird eifrig zum Einstürzen gebracht. Mit ein bisschen Übung gelingen vielleicht auch schon erste Stapelversuche.
Kleine Entdecker mit starkem Willen: So spielen Kleinkinder zwischen 12 und 18 Monaten
Erste tapsende Gehversuche und vielleicht sogar schon eigenständiges Laufen bestimmen diesen Zeitabschnitt in der Entwicklung eines Kindes. Ziehtiere, die mit einer Schnur hinter sich hergezogen werden, sind oft heiß geliebte Begleiter für noch krabbelnde oder schon laufende Kleinkinder. Die Kinder sollten mit den rollenden Tieren allerdings noch nicht alleine gelassen werden, da die Schnur und auch Kleinteile Gefahren bergen können. Ein weiterer Klassiker im Kinderzimmer ist der bunte Scheibenturm, der sich Ring für Ring auf einer Holzstange aufstapeln lässt. Steckspiele aller Art fördern die feinmotorische Entwicklung von Kleinkindern in diesem Alter.
Die Welt ordnen: So spielen Kleinkinder zwischen 18 Monaten und 24 Monaten
Mit etwa 18 Monaten erkennt ein Kind sich selbst im Spiegel und hat zu diesem Zeitpunkt schon klare Vorstellungen davon, was es will oder nicht will. In den folgenden sechs Monaten entwickelt es oftmals eine große Vorliebe für das Ordnen, Sortieren und Räumen von Gegenständen. Befindet sich in seinem Besitz ein Fahrzeug wird es unermüdlich mit ihm durch das Zimmer oder den Garten rollen und Materialien auf- und abladen. Das kreative Spiel kann bei eineinhalb- bis zweijährigen Kindern auch durch Holzfiguren-Sets angeregt werden. Hahn, Kuh und Hund animieren zum Nachahmen von Tierlauten. Außerdem lassen sich Tierfiguren wunderbar ordnen und gruppieren oder – im Fall der Bremer Stadtmusikanten – auch stapeln.
Von unserer Autorin Karolin Korthase
Ähnliche Beiträge
Holzspielzeug – eine kleine Kulturgeschichte
Spielzeuge sind Spiegel der gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen, in denen sie entstanden ist. Mit welchen Gegenständen sich Kinder im Laufe der Geschichte die Zeit vertrieben haben, verrät somit auch viel über die Lebenswelt der Erwachsenen. Von der frühen Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert – so hat sich Holzspielzeug entwickelt.
Warum freies Spielen ohne Vorgaben so wichtig ist!
In den durchgetakteten Tagen, die heutzutage nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder erleben, bleibt oft nur wenig Zeit für Muße, im Moment sein und Langeweile. Dabei entstehen genau daraus oft die besten Ideen und die schönsten Erlebnisse. Ein Plädoyer für das Freispiel.
Das sind die wichtigsten Prüfsiegel für Spielzeug
Beim Kauf von Spielzeug spielt Vertrauen eine wichtige Rolle. Verwandte und Freunde wünschen sich, dass die Sicherheit des Kindes durch das erworbene Produkt in keinerlei Hinsicht gefährdet wird und achten auf Prüfsiegel. Nur wofür steht welche der Kennzeichnungen genau? Und halten sie wirklich das, was sie versprechen? Eine Übersicht über die wichtigsten Prüfsiegel in Deutschland.