Spielen gehört zu den ältesten Kulturtechniken der Menschheit. Der Drang die Umwelt mit allen Sinnen wahrzunehmen und zu entdecken ist universal und angeboren. Beim Spiel lernen Babys und Kleinkinder ihre Bewegungen zu koordinieren und mit der sozialen Welt um sie herum zu interagieren. Um Kinder in ihrer jeweiligen Altersstufe optimal zu fördern und nicht zu überfordern, ist es wichtig das passende Spielzeug auszuwählen. Diese Übersicht zeigt, welches Spielzeug für welches Alter geeignet ist.
Die Welt der Beobachtung: So spielen 0-3 Monate alte Babys
Schon ein Neugeborenes kann sehen, hören und sich mit Reflexen, wie dem Saugen, das Überleben sichern. In den ersten drei Monaten ist die Farbwahrnehmung der Säuglinge noch eingeschränkt. Kanadische Forscher fanden heraus, dass Gegenstände in einem kräftigen Rot oder Violett besonders gut erkannt werden können. Um die Aufmerksamkeit des Neugeborenen zu wecken, kann zum Beispiel ein rotes Tuch, eine Figur oder ein Stofftier vor dem Kind hin- und hergeschwenkt werden. Ist das Baby wach, wird es die Bewegung interessiert mit den Augen verfolgen. Generell sollte das Neugeborene in den ersten Monaten nicht mit Sinneseindrücken überladen werden. Am interessantesten sind sowieso die Gesichter und Stimmen der Eltern. In puncto Spielzeug gilt deshalb in den ersten drei Monaten: Weniger ist mehr.
Die Umgebung begreifen: So spielen 3-6 Monate alte Babys
In dieser Zeitspanne entdecken viele Babys ihre Finger und Hände und beginnen mit ihnen die sie umgebende Umwelt zu begreifen. Wenn ein Mobile über dem Bett hängt, wird das Kind die tänzelnden Figuren nicht nur gespannt mit den Augen verfolgen, sondern auch schon versuchen nach ihnen zu greifen. Bei 3-6 Monate alten Babys ist es wichtig die Hand-Auge-Koordination und den Tastsinn zu fördern. Am besten gelingt das mit Greifspielzeug, wie Rasseln, Stofftieren oder Holzfiguren. Beim Kauf des Spielzeugs muss darauf geachtet werden, dass es keine scharfen Kanten hat und nicht verschluckt werden kann. Da es vom Baby auch in den Mund genommen wird, ist ein Produkt aus ökologischer Herstellung empfehlenswert.
Spielzeug aus Holz ist langlebig und wird manchmal sogar von Generation zu Generation weitergegeben. Im Laufe der Zeit kommt es im Spiel zwangsläufig mit Keimen und Bakterien in Kontakt. Es landet oft auf dem Boden, wird ausgiebig von Kinderhänden befühlt und in der oralen Phase in den Mund gesteckt. Auch wenn das Holz Gerbstoffe enthält, die für eine natürlich-antibakterielle Wirkung sorgen, stellt sich nach einem bestimmten Zeitraum der Benutzung die Frage: Wie kann das Material schonend gereinigt werden? Hier einige Tipps im Überblick.
Wer kennt sie nicht, die Eltern, die stolz erzählen, dass ihr Nachwuchs schon von Anfang problemlos eingeschlafen und erst nach acht bis zehn Stunden wieder aufgewacht ist. Pustekuchen! Denn die Regel ist das nicht. Viele Kinder kommen, zumindest phasenweise, schwer in den Schlaf und wachen nachts oft auf. Die schlechte Nachricht lautet: Einen goldenen Weg, der zum friedlich schlafenden Kind führt, gibt es nicht. Aber: Es gibt tolle und bewährte Einschlafhilfen, die dem Nachwuchs und vor allem auch den Eltern helfen können.
In den durchgetakteten Tagen, die heutzutage nicht nur Erwachsene, sondern auch viele Kinder erleben, bleibt oft nur wenig Zeit für Muße, im Moment sein und Langeweile. Dabei entstehen genau daraus oft die besten Ideen und die schönsten Erlebnisse. Ein Plädoyer für das Freispiel.
Spielerisch und altersgerecht die Welt entdecken
Die Welt der Beobachtung: So spielen 0-3 Monate alte Babys
Schon ein Neugeborenes kann sehen, hören und sich mit Reflexen, wie dem Saugen, das Überleben sichern. In den ersten drei Monaten ist die Farbwahrnehmung der Säuglinge noch eingeschränkt. Kanadische Forscher fanden heraus, dass Gegenstände in einem kräftigen Rot oder Violett besonders gut erkannt werden können. Um die Aufmerksamkeit des Neugeborenen zu wecken, kann zum Beispiel ein rotes Tuch, eine Figur oder ein Stofftier vor dem Kind hin- und hergeschwenkt werden. Ist das Baby wach, wird es die Bewegung interessiert mit den Augen verfolgen. Generell sollte das Neugeborene in den ersten Monaten nicht mit Sinneseindrücken überladen werden. Am interessantesten sind sowieso die Gesichter und Stimmen der Eltern. In puncto Spielzeug gilt deshalb in den ersten drei Monaten: Weniger ist mehr.
Die Umgebung begreifen: So spielen 3-6 Monate alte Babys
In dieser Zeitspanne entdecken viele Babys ihre Finger und Hände und beginnen mit ihnen die sie umgebende Umwelt zu begreifen. Wenn ein Mobile über dem Bett hängt, wird das Kind die tänzelnden Figuren nicht nur gespannt mit den Augen verfolgen, sondern auch schon versuchen nach ihnen zu greifen. Bei 3-6 Monate alten Babys ist es wichtig die Hand-Auge-Koordination und den Tastsinn zu fördern. Am besten gelingt das mit Greifspielzeug, wie Rasseln, Stofftieren oder Holzfiguren. Beim Kauf des Spielzeugs muss darauf geachtet werden, dass es keine scharfen Kanten hat und nicht verschluckt werden kann. Da es vom Baby auch in den Mund genommen wird, ist ein Produkt aus ökologischer Herstellung empfehlenswert.
Von unserer Autorin Karolin Korthase
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Schlaf, Kindlein, schlaaaf!
Wer kennt sie nicht, die Eltern, die stolz erzählen, dass ihr Nachwuchs schon von Anfang problemlos eingeschlafen und erst nach acht bis zehn Stunden wieder aufgewacht ist. Pustekuchen! Denn die Regel ist das nicht. Viele Kinder kommen, zumindest phasenweise, schwer in den Schlaf und wachen nachts oft auf. Die schlechte Nachricht lautet: Einen goldenen Weg, der zum friedlich schlafenden Kind führt, gibt es nicht. Aber: Es gibt tolle und bewährte Einschlafhilfen, die dem Nachwuchs und vor allem auch den Eltern helfen können.
Warum freies Spielen ohne Vorgaben so wichtig ist!
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