Ja, wie ist das eigentlich mit dem gesunden Spielzeug? Sind Spielsachen aus Holz wirklich besser und gesünder für ihre Kinder? Was bedeutet Bio und Öko im Spielzeug-Regal? Spurensuche im Produktionsdschungel…
Das Holzspielzeug nicht per se das bessere Spielzeug für Kinder ist, das hat der Test der Stiftung Warentest im letzten Jahr bewiesen. Dabei ist nicht unbedingt das Holz das Problem, schuld an Unverträglichkeit sind vor allem die Lacke! In schlechten Lacken können einige Schadstoffe stecken, gefährliche Weichmacher, die in einigen Fällen sogar Krebs verursachen können. Ein großes Problem sind ominöse Produkte schleierhafter Herkunft, die ohne Prüfung auf dem Markt und letztendlich im Kinderzimmer landen.
Qualität statt Bio – denn nicht überall wo Bio draufsteht ist auch Bio drin!
Biospielzeug gibt es eigentlich nicht, die gängigen Biosiegel beschränken sich bislang vor allem auf den Nahrungsmittelmarkt (auch diese Prüfsiegel sind mit Vorsicht zu genießen, nicht alle unterliegen strengen Regularien, Informationen finden Sie bei Foodwatch). Im Spielzeugbereich darf man Bio und Öko relativ frei, das heißt ohne nachfolgende Kontrollen auf sein Produkt schreiben. Und weil das so gut wie nichts bedeutet spricht man bei Spielzeug nicht von Bio- sondern von Qualitätsspielzeug. Die Qualität definiert sich vor allem aus der Herstellungsweise, erreichen kann man sie indem man freiwillige Kontrollinstanzen in den Herstellungsprozess einfließen lässt.
Kontrolle im Kleinbetrieb – Wie wir sicherstellen, dass unser Holzspielzeug gesund ist
In unserem kleinen Betrieb funktioniert die Kontrolle relativ gut. Wir beziehen unsere Produkte von Händlern, mit denen wir den persönlichen Kontakt pflegen. Wir stellen die Spielsachen per Hand in unserer Werkstatt her und wissen daher genau, welche Teile wir wie behandelt haben. Wir bemalen unser Spielzeug mit nicht belasteten Farben und Lacken. Unsere Herstellerfirmen (siehe Philosophie) garantieren, dass alle Stoffe, die sich in den Farben befinden auch entsprechend ausgewiesen werden, die Hölzer unseres Zulieferers tragen ein Siegel, das nachhaltige Waldbewirtschaftung garantiert. (Einen kleinen Einblick in unsere Herstellungsweisen geben wir in diesem Interview für den Blog butterzart).
Letztendlich sind Sie als mündiger Verbraucher gefragt!
Natürlich stecken auch in unseren Spielzeugen Faktoren auf die wir keinen Einfluss haben. Wir müssen uns auf die Versprechen unserer Zulieferer und Handelspartner verlassen. Doch solange wir die Produktion selbst durchführen, können wir Bauernhof & Co. so gesund und ökologisch wie möglich herstellen. Versuchen Sie beim Spielzeugkauf etwas über den Hersteller zu erfahren, je mehr Transparenz vorhanden ist umso besser können Sie das Spielzeug als gesund und vetrauenswürdig einstufen. Kommen Sie in unserer Werkstatt vorbei, wir lassen Sie gerne einen Blick in unsere Herstellungsprozesse werden.
Jungs spielen gerne mit Baggern, Actionhelden und Rittern; Mädchen mit Puppen, Prinzessinnen und knopfäugigen Kuscheltieren. So lautet das Klischee. Die Spielzeugindustrie erhebt das Klischee allerdings zur Wirklichkeitsnorm und betreibt gezieltes Gendermarketing. Das kann dramatische Folgen für die Kinder haben. Doch gibt es genderneutrales Spielzeug überhaupt?
Beim Kauf von Spielzeug spielt Vertrauen eine wichtige Rolle. Verwandte und Freunde wünschen sich, dass die Sicherheit des Kindes durch das erworbene Produkt in keinerlei Hinsicht gefährdet wird und achten auf Prüfsiegel. Nur wofür steht welche der Kennzeichnungen genau? Und halten sie wirklich das, was sie versprechen? Eine Übersicht über die wichtigsten Prüfsiegel in Deutschland.
Das Wort „Nachhaltigkeit“ ist in aller Munde – auch wenn es um den von uns verarbeiteten Rohstoff Holz geht. Doch damit ein Holzprodukt wirklich nachhaltig ist, muss es aus einem funktionierenden Ökosystem stammen und strengen Auflagen standhalten.
Woran erkennt man gesundes Holzspielzeug?
Das Holzspielzeug nicht per se das bessere Spielzeug für Kinder ist, das hat der Test der Stiftung Warentest im letzten Jahr bewiesen. Dabei ist nicht unbedingt das Holz das Problem, schuld an Unverträglichkeit sind vor allem die Lacke! In schlechten Lacken können einige Schadstoffe stecken, gefährliche Weichmacher, die in einigen Fällen sogar Krebs verursachen können. Ein großes Problem sind ominöse Produkte schleierhafter Herkunft, die ohne Prüfung auf dem Markt und letztendlich im Kinderzimmer landen.
Qualität statt Bio – denn nicht überall wo Bio draufsteht ist auch Bio drin!
Biospielzeug gibt es eigentlich nicht, die gängigen Biosiegel beschränken sich bislang vor allem auf den Nahrungsmittelmarkt (auch diese Prüfsiegel sind mit Vorsicht zu genießen, nicht alle unterliegen strengen Regularien, Informationen finden Sie bei Foodwatch). Im Spielzeugbereich darf man Bio und Öko relativ frei, das heißt ohne nachfolgende Kontrollen auf sein Produkt schreiben. Und weil das so gut wie nichts bedeutet spricht man bei Spielzeug nicht von Bio- sondern von Qualitätsspielzeug. Die Qualität definiert sich vor allem aus der Herstellungsweise, erreichen kann man sie indem man freiwillige Kontrollinstanzen in den Herstellungsprozess einfließen lässt.
Kontrolle im Kleinbetrieb – Wie wir sicherstellen, dass unser Holzspielzeug gesund ist
Letztendlich sind Sie als mündiger Verbraucher gefragt!
Natürlich stecken auch in unseren Spielzeugen Faktoren auf die wir keinen Einfluss haben. Wir müssen uns auf die Versprechen unserer Zulieferer und Handelspartner verlassen. Doch solange wir die Produktion selbst durchführen, können wir Bauernhof & Co. so gesund und ökologisch wie möglich herstellen. Versuchen Sie beim Spielzeugkauf etwas über den Hersteller zu erfahren, je mehr Transparenz vorhanden ist umso besser können Sie das Spielzeug als gesund und vetrauenswürdig einstufen. Kommen Sie in unserer Werkstatt vorbei, wir lassen Sie gerne einen Blick in unsere Herstellungsprozesse werden.
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