Zusätzliche Information
Maße | 3 cm hoch |
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Holz | Ahorn |
Tobi die Schnecke schwitzt. So viele Steine liegen ihm im Weg, er kann sich gar nicht daran erinnern, dass der Weg zum Teich so anstrengend war. „Ich bin schon über zehn Steine geklettert“ denkt sich Tobi und jetzt liegt vor ihm auch noch ein umgefallener Baumstamm. Aber es hilft nichts, Tobi schnauft und klettert weiter. Als er endlich am Teich angekommen ist, wundern sich die Enten. „Tobi, du bist ja ganz nass! Was ist denn bloß passiert?“ fragen sie.
Tobi erzählt vom anstrengenden Weg durch den Wald. Die Enten bringen ihm leckere Algenenden, damit Tobi wieder zu Kräften kommt. Olaf, der Frosch hat alles mitangehört und hüpft eilig zum Wildschweinbau. „Kannst du Tobi helfen?“ fragt er die Wildsau. Zusammen gehen die beiden zum Teich. Die Wildsau begleitet Tobi auf seinem Weg zurück zu seiner Lichtung. Mit ihrem Kopf rollt sie den Baumstamm zur Seite, und mit den Beinen kickt sie die Steine aus dem Weg. „Ab jetzt hast du freie Bahn!“ sagt sie zu dem strahlenden Tobi.
Vorrätig
Maße | 3 cm hoch |
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Holz | Ahorn |
Die Enten tummeln sich auf dem Teich. Auch für die Frösche ist der Teich das Zuhause. Hier spielen die Kükenkinder: Sie schwimmen um die Wette, angeln nach Algen und spritzen sich gegenseitig nass. Das Schwanenküken ist am schnellsten, die Eltern beobachten es stolz von Wasserrand.
Auch der Junge und das Mädchen lieben den Teich. Sie sitzen hier und beobachten die Tiere, manchmal bringen sie Hanno den Hofhund mit oder Rüdiger die Katze begleitet sie. Abends, wenn die Sterne glitzern stimmen die Frösche ihren Chor an.
Die Wildsau streift durch den Wald. Heute spielen die Frischlinge mit den Hasen, daher hat die Wildsau Zeit, ihren Freund den Uhu zu besuchen. Die beiden haben sich lange nicht gesehen, weil die Wildsau mit ihren Frischlingen geschäftigt war. Deshalb freut sich Udo, der Uhu sehr, als er die Wildsau in der Ferne entdeckt. Aufgeregt flattert er um sie herum und die beiden erzählen sich alle Neuigkeiten, die sich in den letzten Wochen zugetragen haben.
Auf einmal merkt die Wilsau, dass es bereits Abend ist – lange Schatten liegen auf der Lichtung. „Oh, Nein!“ ruft sie „ich muss zurück, die Frischlinge machen sich sicher Sorgen, dass ich noch nicht da bin.“ Die Wildsau rennt durch den Wald und je näher sie ihrem Bau kommt, desto lauter hört sie etwas. Weint da etwas jemand? Die Wildsau bricht durch die Bäume und sieht die Frischlinge fröhlich vor dem Eingang herumtoben. Sie jauchtzen nur vor Freude – die Wildsau ist erleichtert.
Das Mädchen ruft die Enten heran. Die watscheln bis zum Teichrand und bekommen von dem Mädchen eine ganz besondere Aufgabe: Sie sollen am Weg Wache halten, wenn die Kühe auf die Weide getrieben werden. Dabei sollen auch die Kälbchen auf dem Weg bleiben! Die Enten müssen mithelfen, dass die Kälbchen beim ersten Ausflug nicht vom Weg abkommen.
Stolz patroullieren die Enten am Weg entlang. Da kommen die Kühe schon. Die Kälbchen gehen am Schluss, aber sie sind konzentriert und brav, keines versucht auszubüxen. „Sehr gut, liebe Kälbchen“ loben die Enten.
Nach getaner Arbeit schwimmen sie gemütlich und zufrieden auf dem Tümpel. Sie dümpeln herum, tauchen ab und an ihren Kopf unter Wasser, gründeln und kauen an den erhaschten Algenteilen. Was für ein schöner Tag.
Auf dem Bauernhof lebte eine kleine Maus namens Speedy, die für ihre freche Art bekannt war und die anderen Tiere des Hofes ständig auf Trab hielt. Trotz der zahlreichen Versuche, sie zu fangen oder zu vertreiben, blieb Speedy immer einen Schritt voraus und verbreitete weiterhin Chaos und Freude, wo immer sie auftauchte.
Eines Tages beschloss Speedy, dass es an der Zeit war, den Hühnern einen Streich zu spielen. Sie verkleidete sich als Huhn und mischte sich unter das Federvieh, um mit ihnen zu gackern. Die Hühner waren zunächst verwirrt, aber dann fingen sie an, über Speedys komische Geräusche zu kichern.
Als Nächstes machte sich Speedy daran, den Schafen einen kleinen Schrecken einzujagen. Sie sprang aus dem Heuhaufen und rief „Buh!“, was die Schafe dazu brachte, wild herumzuspringen und sich gegenseitig anzustupsen.
Selbst die Katze des Bauernhofs, die ständig versuchte, Speedy zu fangen, konnte nicht anders, als über ihre frechen Streiche zu schmunzeln. Denn auch wenn Speedy manchmal für Unruhe sorgte, brachte sie doch stets eine Prise Spaß und Aufregung in den Alltag auf dem Bauernhof. Und so lebte Speedy weiterhin glücklich und frei, immer auf der Suche nach dem nächsten Abenteuer.
Der freche Spatz sitzt auf einem Ast und überlegt sich wie er die Hofkatze als nächstes ärgern kann. Er setzt an und fliegt im Sturzflug auf den Boden, kurz vor die Pfoten von Rüdiger, so heißt die Hofkatze nämlich. Kurz bevor er die Pfote erreicht, schnellt der Spatz wieder nach oben. Rüdiger zuckt kurz – dann dreht er sich wieder um.
Der Spatz fliegt zum Vogelbaum um den anderen von seinem waghalsigen Trick zu berichten. Alle hören gespannt zu, nur Egon die alte Eule warnt den Spatz: „Sei nur vorsichtig! Sonst wird Rüdiger dich eines Tages erwischen.“
Die Katze sitzt vor dem Mauseloch. Sie ist geduldig – irgendwann muss die Maus aus ihrem Bau kommen, denkt sie sich.
Wenn sie genug vom Warten hat, geht sie die Bäuerin in der Küche besuchen – dort bekommt sie Milch und manchmal auch ein leckeres Stückchen Wurst.
Nach einem Mittagsschläfchen spaziert sie über den Hof – ob wieder Vögel auf dem Vogelbaum sitzen?
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