Die Arbeit mit Holz ist für uns Leidenschaft, aber wir tragen damit auch Verantwortung. Denn einheimische Hölzer sind wertvolle Rohstoffe. Die Erhaltung unserer Wälder ist uns ein Anliegen – die Debatte um CO2 und die schrecklichen Brände in Australien führen uns allen vor Augen, wie wichtig nachhaltige und ökologische Forstwirtschaft ist. Deshalb möchten wir heute etwas über unsere einheimischen Hölzer erzählen.
Wir bei Holzspielwaren Ackermann beziehen alle unsere Hölzer vom Sägewerk Michelholz. Dieses befindet sich in Königseggwald im Kreis Ravensburg – nur eine knappe Autostunde von unserer Werkstatt entfernt. Sie verarbeiten dort viele einheimische Hölzer, unter anderem Ahorn, Birke, Eiche, Kiefer, Pappel und Buche. Aber warum ist es so wichtig, einheimische Hölzer zu wählen, wenn importierte Sorten schneller wachsen oder mehr Ertrag liefern?
Die Regeln der zertifizierten, nachhaltigen Forstwirtschaft
Für die Antwort auf diese Frage treffen wir einen Oberförster in einem Wald in Baden-Württemberg. Die Bäume, die hier wachsen und geschlagen werden, werden nicht zu Holzspielwaren weiterverarbeitet. Aber unser Ortsführer kann uns viel über zertifizierte Forstwirtschaft verraten, die überall in Deutschland nach den gleichen Regeln funktioniert. Er erklärt uns einen Teil dieser Regeln mit Beispielen.
Höchstens 20 % nicht-einheimische Hölzer
Ein wichtiges Ziel der nachhaltigen Forstwirtschaft ist die Förderung der einheimischen Gattungen. Dafür wird der Anteil importierter Sorten konstant unter 20 % gehalten. Als Lebensraum sind diese ortsfremden Bäume für viele Tiere und Pilze in unseren Breitengraden nicht geeignet. Dazu verdrängen sie häufig die einheimischen Arten und stören das empfindliche Ökosystem. Der deutsche Wald ist ein Mischwald – die natürliche Gesellschaft in diesen Wäldern ist ein über Jahrtausende gewachsenes System, das ohne Einmischung von außen hervorragend funktioniert. Nachhaltige Forstwirtschaft versucht, diese Außeneinwirkungen so gering wie möglich zu halten und die einheimische Hölzer zu stärken. Diese sind bestens auf die hiesigen Bedingungen wie Schnee, Sturm, Feuer oder Klimaveränderungen eingestellt. So bieten sie den optimalen Lebensraum für regionale Flora und Fauna.
Nachhaltige Forstwirtschaft schützt den Wald
Gemeinsam wachsen lassen
Kahlschläge sind bei zertifizierter Forstwirtschaft nicht vorgesehen. Nur einzelne Stämme oder einige wenige in einer Gruppe dürfen gefällt werden. Unser Förster erklärt uns, dass damit der natürliche Kreislauf in einem Wald nachempfunden wird. Er zeigt uns eine Schonung, in der junge Buchen unter dem Schutz mächtiger alter Bäume wachsen. Die jungen Bäume sind so vor Wind und Wetter geschützt. Alleine nach einem Kahlschlag sind sie dagegen hilflos. So kommt es, dass durch nachhaltige Forstwirtschaft manchmal geringere Erträge erzielt werden. Aber auf Dauer wird der Wald geschützt. Ein gesunder Wald wiederum garantiert einheimische Hölzer für viele Jahrzehnte.
Natürliche Nährstoffe nutzen
In der nachhaltigen Forstwirtschaft bleiben Äste und Kronen nach dem Fällen im Wald. Wir sehen uns den Boden zu unseren Füssen genau an und entdecken, wie sich manche Blätter schon ganz zersetzt haben, während andere erst frisch darauf gefallen sind. Gemeinsam mit den Ästen bilden sie eine Schicht, die von Pilzen, Insekten und Mikroorganismen zu Humus zersetzt wird. Dieser wiederum gibt den Bäumen Nährstoffe. Daher braucht der ökologisch betriebene Wald keinen Dünger. Auch Pestizide sind hier nicht erlaubt – zum Schutz von Tieren, Pflanzen und dem Grundwasser. Also für unser aller Wohlergehen.
Kollege Armin hat sich ein E-Bike gekauft und ich durfte es auch mal ausprobieren. Warum Armin sich ein E-Bike angeschafft hat, das kann er ganz einfach erklären: „Beim Fahrrad fahren“ so sagt er „da will ich einfach keinen Stress.“ Und Stress hat er beim Radeln mit Sicherheit nicht mehr – das kann ich, nachdem ich …
Wenn draußen die Natur erwacht, sich zaghafte Knospen an Bäumen und Sträuchern zeigen und das leuchtende Gelb von Narzissen die Wiesen in ein Farbenmeer verwandelt, steht Ostern vor der Tür. Dank Hasen, Eiern und süßen Überraschungen gehört das Fest für Kinder zu der schönsten Zeit des Jahres. Mit diesen kreativen Bastelideen wird die Vorfreude auf die Feiertage bestimmt noch größer!
Spielzeuge sind Spiegel der gesellschaftlichen und sozialen Bedingungen, in denen sie entstanden ist. Mit welchen Gegenständen sich Kinder im Laufe der Geschichte die Zeit vertrieben haben, verrät somit auch viel über die Lebenswelt der Erwachsenen. Von der frühen Steinzeit bis ins 21. Jahrhundert – so hat sich Holzspielzeug entwickelt.
Darum sind uns einheimische Hölzer so wichtig
Wir bei Holzspielwaren Ackermann beziehen alle unsere Hölzer vom Sägewerk Michelholz. Dieses befindet sich in Königseggwald im Kreis Ravensburg – nur eine knappe Autostunde von unserer Werkstatt entfernt. Sie verarbeiten dort viele einheimische Hölzer, unter anderem Ahorn, Birke, Eiche, Kiefer, Pappel und Buche. Aber warum ist es so wichtig, einheimische Hölzer zu wählen, wenn importierte Sorten schneller wachsen oder mehr Ertrag liefern?
Die Regeln der zertifizierten, nachhaltigen Forstwirtschaft
Für die Antwort auf diese Frage treffen wir einen Oberförster in einem Wald in Baden-Württemberg. Die Bäume, die hier wachsen und geschlagen werden, werden nicht zu Holzspielwaren weiterverarbeitet. Aber unser Ortsführer kann uns viel über zertifizierte Forstwirtschaft verraten, die überall in Deutschland nach den gleichen Regeln funktioniert. Er erklärt uns einen Teil dieser Regeln mit Beispielen.
Höchstens 20 % nicht-einheimische Hölzer
Ein wichtiges Ziel der nachhaltigen Forstwirtschaft ist die Förderung der einheimischen Gattungen. Dafür wird der Anteil importierter Sorten konstant unter 20 % gehalten. Als Lebensraum sind diese ortsfremden Bäume für viele Tiere und Pilze in unseren Breitengraden nicht geeignet. Dazu verdrängen sie häufig die einheimischen Arten und stören das empfindliche Ökosystem. Der deutsche Wald ist ein Mischwald – die natürliche Gesellschaft in diesen Wäldern ist ein über Jahrtausende gewachsenes System, das ohne Einmischung von außen hervorragend funktioniert. Nachhaltige Forstwirtschaft versucht, diese Außeneinwirkungen so gering wie möglich zu halten und die einheimische Hölzer zu stärken. Diese sind bestens auf die hiesigen Bedingungen wie Schnee, Sturm, Feuer oder Klimaveränderungen eingestellt. So bieten sie den optimalen Lebensraum für regionale Flora und Fauna.
Nachhaltige Forstwirtschaft schützt den Wald
Gemeinsam wachsen lassen
Kahlschläge sind bei zertifizierter Forstwirtschaft nicht vorgesehen. Nur einzelne Stämme oder einige wenige in einer Gruppe dürfen gefällt werden. Unser Förster erklärt uns, dass damit der natürliche Kreislauf in einem Wald nachempfunden wird. Er zeigt uns eine Schonung, in der junge Buchen unter dem Schutz mächtiger alter Bäume wachsen. Die jungen Bäume sind so vor Wind und Wetter geschützt. Alleine nach einem Kahlschlag sind sie dagegen hilflos. So kommt es, dass durch nachhaltige Forstwirtschaft manchmal geringere Erträge erzielt werden. Aber auf Dauer wird der Wald geschützt. Ein gesunder Wald wiederum garantiert einheimische Hölzer für viele Jahrzehnte.
Natürliche Nährstoffe nutzen
In der nachhaltigen Forstwirtschaft bleiben Äste und Kronen nach dem Fällen im Wald. Wir sehen uns den Boden zu unseren Füssen genau an und entdecken, wie sich manche Blätter schon ganz zersetzt haben, während andere erst frisch darauf gefallen sind. Gemeinsam mit den Ästen bilden sie eine Schicht, die von Pilzen, Insekten und Mikroorganismen zu Humus zersetzt wird. Dieser wiederum gibt den Bäumen Nährstoffe. Daher braucht der ökologisch betriebene Wald keinen Dünger. Auch Pestizide sind hier nicht erlaubt – zum Schutz von Tieren, Pflanzen und dem Grundwasser. Also für unser aller Wohlergehen.
Von unserer Autorin: Inga Siebert
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