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Hase
Die wilden Waldhasen hoppeln über die Lichtung. Sie machen immer wieder Wettrennen. Jede Woche messen sie sich in folgenden Diziplinen: Über die Lichtung hoppeln, Haken schlagen, über den Fluß springen und einmal um den Wald laufen.
Der Maulwurf ist Schiedrichter, denn von seinem Hügel kann er alles gut beobachten. Max kann am schnellsten rennen und Lotta ist die Beste im Haken schlagen. Über den Fluß springt Jonas am besten und Hasenkind Joschi kann am schnellsten um den Wald laufen.
Die Hasen auf dem Bauernhof freuen sich, heute ist das Kälbchen zu Besuch gekommen! Es berichtet über die neuesten Vorkommnisse im Stall. „Gestern hat die freche Maus einen der Stiere erschreckt“ lacht das Kälbchen. „Die Maus hat an seinem Schwanz gezogen und sich dann versteckt, der Stier wusste nicht wie ihm geschah.“ Die Hasen kichern, „die frechen Mäuse sind immer für einen Scherz zu haben.“
Abends kommt das Mädchen und streichelt die Hasen. Dann gibt es für jeden noch eine dicke Möhre, die die Hasen genüsslich mümmeln.
Unser stehendes Häschen ist aufgrund seiner Größe für Kinder unter drei Jahren nicht geeignet.
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Igel
Der Hase sieht einen Schattenplatz unter dem großen Ahorn. Die Mulde ist schattig und es liegt ein Haufen weicher Blätter darin. „Hach, wie bequem“ denkt sich der Hase und wirft sich auf den Blätterhaufen. „Auuuuuuuuuuutsch!!!!!“ – wie von einer Tarantel gestochen zuckt der Hase zurück. Er reibt sich sein Hinterteil. Irgendwas in dem Haufen Blätter ist verdammt stachelig!
„Hey“ grummelt es unter dem Blätterhaufen. Dann zittern die Blätter zur Seite und die Schnautze des Igels wird sichtbar. „Da will man ein Mittagsschläfchen machen und dann wirft sich jemand einfach so auf meinen Rücken!“ grummelt der Igel. „Entschuldige“ mümmelt der Hase, aber ich habe dich gar nicht gesehen. „Macht ja nichts“ sagt der Igel und pustet kühle Luft gegen das schmerzende Hinterteil des Hasen.
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Fuchs
Bewertet mit 5.00 von 5Der Fuchs schleicht sich durch den Wald und überlegt was er heute tun könnte. „Ich habs!“ ruf er und macht sich auf den Weg zur Lichtung. Dort steht der große Vogelbaum und der Fuchs liebt es die Vögel zu erschrecken. Auf seinem Weg zum Vogelbaum trifft er Tobi, die Schnecke. „Was hast du vor?“ fragt Tobi. „Deine Augen glitzern als ob du jemanden erschrecken wolltest.“ Der Fuchs grinst: „Tobi du hast mich erwischt!“ sagt er. „Ich will die Vögel erschrecken, komm mit und gucks dir an. Es wird sicher lustig.“
Tobi hält sich am Fuchsfell fest und zusammen schleichen sie an den Vogelbaum. Die Vögel schnattern, der Rabe liegt gemütlich auf einem Ast und begutachtet seine glänzenden Federn. Udo der Uhu schläft und schnarcht. Der Fuchs nimmt Anlauf und bricht mit einem lauten Schrei durch das Unterholz auf die Lichtung.
Die Vögel schrecken auf und fliegen mit lautem Kreischen in die Luft, der Rabe verliert dabei eine seiner Federn und Uhu Udo hängt vor Schreck kopfüber an seinem Stamm. Der Fuchs und Tobi lachen. „Der Trick funktioniert immer wieder“ freut sich der listige Fuchs und steckt sich die Rabenfeder hinter das Ohr.
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Fuchskind
Die Fuchskinder spielen am Teich. Neben ihnen quakt Fridolin der Frosch. Er quakt und quakt und irgendwann bemerken die Fuchskinder dass ihm große Tränen die Wangen heruntertropfen. „Was ist denn los Fridolin?“ fragen sie verwundert. Fridolin schluchzt: „Ge-h-estern wah-ah-ar mein Freund Freimut hi-h-h-hier.“ Der Frosch heult nun so, dass es seine ganzen Körper schüttelt.
„Er hatte, er ha-ha-ha-tte eine goldene Kro-ho-ho-ne“ trauert Fridolin. „Und du weinst, weil du keine Krone hast?“ fragen die Fuchskinder. Fridolin nickt traurig. Die Fuchskinder beraten sich, zwei von ihnen verschwinden in den Wald. Sie fragen die Elster, die hat immer schöne glänzende Sachen in ihrem Nest.
Und tatsächlich, die Elster hat auch eine goldene Krone. „Fridolin kann sie gerne haben“ sagt die freundliche Elster. Die Fuchskinder rennen zum Teich zurück und setzen Fridolin die schöne Krone auf. „Jetzt bist du auch ein Froschkönig!“ rufen sie. Fridolin bedankt sich und trocknet seine Tränen.
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Esel
Der Esel steht in der Scheune. Noch regnet es, doch sobald die Sonne herauskommt wird er nach draußen gehen. Er liebt es, die anderen Tiere zu besuchen oder auf der Weide zu grasen.
Endlich hört es auf zu regnen – jetzt kann er einen Ausflug zu den Gänsen machen: Der Esel streckt seinen Kopf nach vorne und wiehert froh. Der Esel und die Gänse sind gute Freunde, immer wieder besuchen sie sich – heute werden sie im Schatten des Apfelbaums gemütlich beisammensein.
Heute nimmt der Esel auch das kleine Eselkind mit zu den Gänsen. Das freut ihn besonders und das Eselkind versucht auch zu wiehern. „ Das klappt ja schon sehr gut“ lobt der Esel stolz.
Abends kuschelt sich die Eselfamilie eng zusammen. So ist es angenehm und warm und am nächsten Morgen können alle wieder viele neue Abenteuer erleben.
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Eselkind
Mama, ruft das Eselkind. Mama, wo bist du? Das Eselkind und seine Schwester haben im Stall etwas entdeckt. Die Milchkanne der Bäuerin ist umgefallen und die leckere Milch liegt nun auf dem Boden.
Kein Problem, sagt die Eselmama. Ihr könnt die Milch auflecken, Erna die Kuh gibt morgen wieder neue. Da freuen sich die Eselkinder. Auch die Hofkatzen freuen sich – sie helfen dabei die Milch aufzulecken.
Am nächsten Tag steht das Eselkind auf der Weide. Heute ist es das erste mal, dass Mama und Papa nicht mitgekommen sind. Die anderen Fohlen freuen sich, das Eselkind kennenzulernen. Am Anfang ist das Eselchen noch schüchtern, aber Abends möchte es gar nicht zurück in den Stall.
Sei nicht traurig liebes Eselkind, rufen die Fohlen. Morgen ist wieder ein schöner Tag, da können wir gemeinsam toben und spielen!
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Dachs
Der Dachs lugt aus seinem Bau. Er ist davon aufgewacht, dass ihm Erdbrocken auf den Kopf gefallen sind – sogar in der mittleren Höhe des Baus, der besonders weit unter der Erde liegt. Jetzt hört er Stimmen, laute Stimmen und ihm fliegen Zweige und welke Blätter um die Nase. „Das muss aufhören“ denkt sich der Dachs und kriecht trotz Tageslicht, das er nicht so gerne mag, ins Freie.
Tatsache! Auf dem kleinen Hügel unter dem der Dachsbau liegt spielen vier Frischlinge. Sie suhlen sich in Blättern und Zweigen und zeigen sich wer am höchsten in die Luft springen kann. Dann werfen sie sich mit aller Kraft auf die Erde. „Hört sofort auf damit!“ ruft der Dachs. „Meine Höhle stürzt ein wenn ihr so weiter macht!“ Die Frischlinge erstarren, sie hatten nicht darüber nachgedacht dass unter dem Hügel jemand wohnen könnte. Schuldbewusst neigen sie die Köpfe: „Bitte entschuldige“ sagen sie. „Wir werden sofort woanders weiterspielen.“
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Tanne
Im dichten Tannenwald liegt der Fuchsbau. Die Füchse genießen den Schatten, den die vielen Tannennadeln im Sommer bieten. Im Winter halten die dichten Nadeln viel vom Schnee fern – und die Fuchspfoten werden auf dem Weg in den Bau nicht allzu kalt. Manchmal kommen auch die Rehe in den Tannenwald. Sie lieben es ihre Rücken gegen die Tannenstämme zu reiben. Auch die Wildschweine kommen regelmässig und kratzen sich an den Stämmen.
Im Winter machen sich der Bauer und die Bauerskinder auf den Weg in den Tannenwald. Sie suchen sich die schönste Tanne aus – groß muss sie sein und besonders grüne Nadeln soll sie haben. Außerdem soll sie ringsherum dichte Zweige haben. Sobald sich die Kinder auf eine Tanne geeinigt haben, schlägt sie der Bauer mit seiner Axt. Sie laden die Tanne auf den Heuwagen und bringen sie zum Hof. Im Wohnzimmer wartet schon die Bäuerin mit Sternen, Nüssen und Kugeln. „Da habt ihr ja einen wunderschönen Weihnachtsbaum mitgebracht“ ruft sie fröhlich.
Besonders Kleinkinder lieben unsere Bäume aus Holz. Sie können deren Form erfassen, sie aufstellen und sogar problemlos (= schweiß- und speichelechte Farbe) in den Mund stecken. So lernen sie das Spiel und die angenehme Oberfläche des Holzes kennen.
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Eule
Die Eule und die anderen Vögel sitzen gemütlich im Vogelbaum, sie schnattern und tratschen und ab und an fliegt einer der Vögel hinunter ins Moos und zieht sich einen dicken Regenwurm aus der Erde. Gegen Nachmittag wird die Eule von lautem Getrappel aus ihrem Mittagschläfchen geweckt. Der Junge und das Mädchen von Bauernhof haben einen Ausflug in den Wald gemacht, sie haben zwei Ponys mitgebracht auf denen sie geritten sind.
Die Eule freut sich, das Mädchen und sie sind gute Freunde. Einmal hat das Mädchen der Eule geholfen, als sie mit ihrer Kralle in einer Felsspalte festgesteckt war und sich alleine nicht befreien konnte. Das Mädchen hatte die Kralle der Eule aus der Felsspalte gezogen – zum Dank hatte die Eule dem Mädchen ihre schönste Feder geschenkt. „Hallo liebe Eule“ ruft das Mädchen und die Eule fliegt sofort zu ihr, macht es sich auf ihrer Schulter bequem und kuschelt sich an den warmen Mädchenhals.
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Pilz
Unter den starken Stämmen der hohen Eichen im saftigen grünen Moos wachsen die Waldpilze. Neben einer stattlichen Ansammlung von Steinpilzen sprießen auch Fliegenpilze, von denen alle Tiere des Waldes wissen, dass sie zwar schön anzusehen aber auch giftig sind. Daher lernen alle Tiere in der Häschenschule: Hände weg von Fliegenpilzen!
Das Mädchen und der Junge sind von der Mutter in den Wald geschickt worden. Sie sollen Pilze suchen, die Mutter möchte sie zum Abendessen braten. Die beiden suchen und suchen und dann endlich, sieht der Junge die Fliegenpilze im Moos hervorlugen. „Die sind doch giftig“ ruft das Mädchen aber der Junge ist schlau: Er weiß, wo Fliegenpilze zu finden sind können auch andere Pilze sein. Tatsächlich, der Junge findet eine stattliche Kolonie Steinpilze. „Sehr gut“ lobt ihn das Mädchen und hilft ihm beim Pflücken – „heute werde wir alle Pappsatt!“
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Eichhörnchen
Das Eichhörnchenbaby sitzt am Stamm der Eiche. Auf dem ersten Ast sitzt seine Mutter und lockt „komm mein Kleines, es ist gar nicht so schwer, du musst nur deine Nägel in den Stamm bohren und schon kannst du klettern!“ Aber das Eichhörnchenbaby traut sich nicht. Es kauert am Boden und blickt ängstlich zu seiner Mutter.
„Es ist mir einfach zu hoch“ ruft es nach oben „und ich weiß überhaupt nicht wie das funktioniere soll mit den Nägeln.“ Die Eichhörnchenmutter ist verzweifelt – ein Eichhörnchen, das nicht klettern kann, kann sich auch nicht vor Feinden schützen! „Aber guck mal wie viel Spaß es hier oben macht“ ruft die Mutter und lässt sich von Ast zu Ast fallen. „Fliegst du?“ fragt das Eichhörnchenbaby neugierig. „Ja, ein bisschen zumindest aber bevor du lernst von Ast zu Ast zu fliegen musst du klettern lernen“ sagt die Eichhörnchenmutter. „Na gut“ ruft das Baby – und hangelt sich vorsichtig am Baumstamm hinauf.
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Schnecke
Tobi die Schnecke schwitzt. So viele Steine liegen ihm im Weg, er kann sich gar nicht daran erinnern, dass der Weg zum Teich so anstrengend war. „Ich bin schon über zehn Steine geklettert“ denkt sich Tobi und jetzt liegt vor ihm auch noch ein umgefallener Baumstamm. Aber es hilft nichts, Tobi schnauft und klettert weiter. Als er endlich am Teich angekommen ist, wundern sich die Enten. „Tobi, du bist ja ganz nass! Was ist denn bloß passiert?“ fragen sie.
Tobi erzählt vom anstrengenden Weg durch den Wald. Die Enten bringen ihm leckere Algenenden, damit Tobi wieder zu Kräften kommt. Olaf, der Frosch hat alles mitangehört und hüpft eilig zum Wildschweinbau. „Kannst du Tobi helfen?“ fragt er die Wildsau. Zusammen gehen die beiden zum Teich. Die Wildsau begleitet Tobi auf seinem Weg zurück zu seiner Lichtung. Mit ihrem Kopf rollt sie den Baumstamm zur Seite, und mit den Beinen kickt sie die Steine aus dem Weg. „Ab jetzt hast du freie Bahn!“ sagt sie zu dem strahlenden Tobi.
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Hirsch
„Hüüüüppphhhhhhhrriiiii“ krächzt es aus dem Dickicht. Die Maulwurffamilie ist irritiert. So ein komisches Geräusch haben sie im Wald noch nie gehört. Dann raschelt es zwischen den Zweigen und die Maulwürfe sehen das stattliche Hirschgeweih von Kunibert. „Kunibert“ fragen sie „hast du das komische Geräusch auch gehört?“ Kunibert senkt beschämt den Kopf.
„Mhmmmm, Ja“ krächtzt er mit leiser Stimme „das war ich!“ Die Maulwurffamilie kann sich denken was mit Kunibert los ist. Er muss sich beim gestrigen Frühlingsfest erkältet haben. „Ja, so wars“ krächzt der Hirsch und lässt das Geweih hängen. „Jetzt kann ich nicht mehr Röhren. So ein Ärger aber auch!“ Die Maulwürfe verschwinden in ihrem Bau, als sie sich wieder nach oben graben haben sie ein Glas mit dickem, braunen Sirup dabei. „Hier Kunibert, das wird deinem Hals helfen“ versprechen die Maulwürfe und Kunibert schleckt dankbar den süssen Saft.
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Reh
Der schönste Platz auf der Lichtung ist gleich neben dem Astholzbrunnen. Dort fällt die Sonne durch die Zweige der Tannen, genauso dass es nicht zu heiß ist sondern das Fell angenehm wärmt. Wenn man Durst hat, ist es nicht weit zu einem Schluck von kühlem, klaren Bergquellwasser. Für Futter ist auch gesorgt – unter den Tannen wächst frisches Gras und frisches, feuchtes Moos.
Deshalb liebt das Reh diesen Platz so sehr. Jeden Morgen kommt sie hierher um den Tag zu geniessen. Auch die Vögel sitzen gerne am Astholzbrunnen, das Reh und die bunten Vögel erzählen sich die neuesten Waldgeschichten. Immer wieder kommen Besucher zum Brunnen. Alle freuen sich einen kurzen Plausch mit dem Reh zu halten. Deshalb ist das Reh über alles bestens informiert und sobald ein Tier eine Frage hat, geht es zur Lichtung. Das Reh hat sicher eine Antwort parat!
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Rehkitz
Die Rehkitze spielen im Wald. Es regnet aber das macht den Rehkindern nichts aus – sie tollen unbeschwert über die Lichtung. Carl das älteste Rehkitz zeigt den anderen beiden wie man tolle Bockspünge machen kann. Peter und Anna, das Bambi, schauen Carl mit großen Augen zu. Peter versucht sich auch im springen. „Whow, das sieht gut aus“ ruft Bambi Anna ihm zu.
„Wie wäre es, wenn wir eine Akrobatiknummer einstudieren? Die zeigen wie dann später den Eltern“ schlägt Carl vor. „Oh ja“ rufen Peter und Anna. Die drei üben den ganzen Nachmittag. Nass und dampfend stehen sie Abends vor den Eltern. „Eins, Zwei, Drei“ zählt Carl, dann macht Peter einen Bocksprung über die kleine Anna. „Bravo“ klatschen die Eltern. Nun springen Carl und Peter gemeinsam, am Ende klettern die Rehkitze aufeinander und stehen in einer Pyramide. „Bravo, Bravo“ rufen die Eltern stolz.
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Vogelbaum
Auf dem Vogelbaum ist schwer was los. Jeder der Waldvögel hat hier seinen Platz. Jonas, der Spatz sitzt am liebsten auf dem unteren Ast. Er beobachtet gerne die Tiere auf der Lichtung, dass kann man von dort unten am Besten. Udo der Uhu sitzt immer in der Mitte. Hier behält er den Überblick, vor allem dann, wenn er seinen Kopf einmal um sich selbst dreht. Um diesen Trick wird Udo von den anderen Vögeln beneidet.
Karlo der Rabe gehört auch zu den Bewohnern des Baums. Er hüpft von Ast zu Ast und lässt sich von den anderen Vögeln die Neuigkeiten erzählen. Außerdem gibt es da noch die Spatzen, Tauben und Buchfinken die den Vogelbaum bevölkern. Zwischen den Vögeln hüpfen die Eichhörnchen von Ast zu Ast. Manchmal verirrt sich sogar eine der frechen Mäuse auf einen Ast.
Bitte nehmen sie zur Kenntnis, dass der Vogelbaum ohne Vögel & mit Grundplatte geliefert werden.
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Rabe
Der Rabe fliegt über den Hof. Er sucht das Mädchen – ach, da hinten ist es, auf der Wiese bei den Gänsen! Er kreist über ihrem Kopf und landet auf dem Birnbaum. Aber das Mädchen hat ihn gar nicht bemerkt.
Der Rabe beginnt sich aufzuplustern. Dabei fallen Blätter vom Ast, auf dem er sitzt. Jetzt sieht das Mädchen nach oben. „Hallo Rabe“ lacht sie – „wie schön es ist, dich zu sehen“.
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Taube
Die Tauben picken genüsslich die Körner vor dem Hühnerstall auf. Plötzlich kommt Agathe, das Huhn aus dem Stall gerannt. „Hey, das sind unsere Körner“ ruft sie aufgeregt. Die Tauben sind traurig. Sie sind immer noch hungrig uns es liegen noch viele Körner auf dem Boden. Die anderen Hühner kommen aus dem Stall und sehen nach was draußen los ist.
Da kommt der Junge vorbei. Er hat einen großen Topf voller Körner dabei. „Keine Bange, es ist genug für alle da“. Agathe und die anderen Hühner entschuldigen sich und dann picken alle gemeinsam.
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Spatz
Der freche Spatz sitzt auf einem Ast und überlegt sich wie er die Hofkatze als nächstes ärgern kann. Er setzt an und fliegt im Sturzflug auf den Boden, kurz vor die Pfoten von Rüdiger, so heißt die Hofkatze nämlich. Kurz bevor er die Pfote erreicht, schnellt der Spatz wieder nach oben. Rüdiger zuckt kurz – dann dreht er sich wieder um.
Der Spatz fliegt zum Vogelbaum um den anderen von seinem waghalsigen Trick zu berichten. Alle hören gespannt zu, nur Egon die alte Eule warnt den Spatz: „Sei nur vorsichtig! Sonst wird Rüdiger dich eines Tages erwischen.“
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Buchfink
Was für ein wunderschöner Tag es ist, denkt sich der Buchfink. Die Sonne scheint und er sitzt zusammen mit seinen Vogelfreunden auf dem Vogelbaum. Sie beratschlagen, was heute unternommen werden soll. Der Buchfink schlägt vor die Rehe auf der Waldlichtung zu besuchen. „Gute Idee“, nicken die anderen Vögel.
Auf der Lichtung stehen das Bambi, die Rehmutter und der Rehbock. Sie freuen sich über den Besuch des Buchfinks und der anderen Vögel. Bis spät in den Abend tauschen Sie Ihre Geschichten aus und plaudern über die Erlebnisse auf dem Bauernhof und im Wald.
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Strauchgruppe
Die Sträucher biegen sich im Wind. An einem der Büsche nagt ein Zicklein. Aber die Zweige sind so fest und die Blätter so hart, dass das Zicklein schnell genug hat von dem trockenen Futter. Die Rehmutter, die gerade mit ihren Kindern auf die Lichtung kommt ruft das Zicklein. „Hier iss lieber das saftige Gras, dass hier am Brunnen wächst. An den Büschen fressen wir erst, wenn der Winter kommt und es keine anderen Leckereien mehr gibt.“
Hinter dem großen Busch sitzt ein Eichhörnchen und vergräbt dort seine Nüsse. Der Busch ist ein gutes Versteck, weil er auch im hohen Schnee zu sehen ist. Letzes Jahr hatte das Eichhörnchen einen Teil seiner Vorräte unter einem Stein vergraben. Aber als der Schnee kam war der Stein verschwunden und das Eichhörnchen konnte sich nicht mehr erinnern wo genau er gelegen hatte. Das wird ihm mit seinem neuen Versteck in diesem Winter nicht passieren!
Die Strauchgruppe wird als Set geliefert und beinhaltet drei Sträucher in verschiedenen Größen.
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Wolf
Der Wolf steht zwischen den dunklen Tannen. Wo war nur der Felsvorsprung an dem er so gerne steht und die Sterne anheult? Der Wolf kann sich nicht mehr erinnern, muss er nun links herum oder rechts herum…? Die Tannen sehen im Dunkeln alle gleich aus, irgendwo muss doch die schiefe Tanne sein – wenn der Wolf die findet, wird er sich auch wieder an den restlichen Weg erinnern!
Plötzlich leuchten den Wolf zwei große, gelbe Augen an. Es ist Uhu Udo, der nach leckeren Mäusen Ausschau hält. „Was ist los?“ fragt Udo den Wolf. „Ich finde den Weg zu meinem Lieblingsfelsvorsprung nicht mehr“ sagt der Wolf bekümmert. „Vielleicht kann ich dir helfen, ich fliege mal eben über die Tannen, mit meinen guten Augen sehe ich den Vorsprung bestimmt“ verspricht Udo. Und tatsächlich: Kurz darauf ist Udo zurück und führt den Wolf zu dem Felsen. „Vielen Dank“ sagt der Wolf, bläht seine Backen auf und beginnt mit Leibeskräften die Sterne anzuheulen.
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Wildschwein
Die Wildsau streift durch den Wald. Heute spielen die Frischlinge mit den Hasen, daher hat die Wildsau Zeit, ihren Freund den Uhu zu besuchen. Die beiden haben sich lange nicht gesehen, weil die Wildsau mit ihren Frischlingen geschäftigt war. Deshalb freut sich Udo, der Uhu sehr, als er die Wildsau in der Ferne entdeckt. Aufgeregt flattert er um sie herum und die beiden erzählen sich alle Neuigkeiten, die sich in den letzten Wochen zugetragen haben.
Auf einmal merkt die Wilsau, dass es bereits Abend ist – lange Schatten liegen auf der Lichtung. „Oh, Nein!“ ruft sie „ich muss zurück, die Frischlinge machen sich sicher Sorgen, dass ich noch nicht da bin.“ Die Wildsau rennt durch den Wald und je näher sie ihrem Bau kommt, desto lauter hört sie etwas. Weint da etwas jemand? Die Wildsau bricht durch die Bäume und sieht die Frischlinge fröhlich vor dem Eingang herumtoben. Sie jauchtzen nur vor Freude – die Wildsau ist erleichtert.
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Frischling
Die Frischlinge schnüffeln auf dem Waldboden. So einen Geruch kennen sie nicht, was kann das bloß für ein Tier sein? Die Frischlinge folgen dem Geruch. Am Astholzbrunnen hat das unbekannte Tier haltgemacht. Die Frischlinge nehmen auch etwas von dem erfrischenden Wasser zu sich. Sie finden Apfelschalen. Welches Tier kann denn einen Apfel schälen? Merkwürdig. Die Schalen lassen sich die Frischlinge schmecken.
Am Teich verliert sich die Spur. Erst als die Frischlinge auf der anderen Seite weitersuchen nehmen sie wieder Fährte auf. Welches Tier kann denn über das Wasser fliegen? Es wird immer rätselhafter, finden die Frischlinge. Hinter der Lichtung raschelt es – ob sich hier das Tier versteckt? Die Frischlinge pirschen sich an das Geräusch heran und dann entdecken sie das rätselhafte Tier: Es ist Sparkling, das Pferd und auf ihm sitzt die Reiterin. Sie hat den Apfel geschält und das Pferd ist mit seinen langen Beinen einfach durch den Teich gelaufen. Das Rätsel ist gelöst!
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Kleine Wiese
Auf der kleinen Wiese ist immer was los! Entweder sonnen sich hier die Katzen und rollen sich auf dem weichen Gras umher. Oder die Häschen kommen vorbei und suchen nach den zartesten Gräsern. Auch der Junge und das Mädchen lieben es auf der kleinen Wiese zu liegen, und ein Schläfchen zu halten. Auch nachts erlebt man hier Abenteuer. Dann treffen sich hier die Füchse mit dem alten Dachs und lauschen gespannt dessen abenteuerlichen Geschichten.
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Schaf
Das Schaf schwitzt in seinem warmen Fell. Den ganzen Winter über ist die Wolle gewachsen und hat das Schaf gewärmt, nun ist Frühjahr und die Sonnenstrahlen sorgen dafür, dass dem Schaf der Schweiß in die Augen rinnt. Endlich ist es soweit, der Schäfer ruft die Schafe zusammen: „Heute schere ich euch“ verkündet er. Das Schaf stellt sich brav in die lange Reihe.
Der Rasierer ist laut – aber die Wolle fällt in langen Bahnen von den Schafen ab. Die geschorenen Schafe laufen glücklich über die Wiese. Endlich ist es angenehm warm. Geschoren sehen sie lustig aus, die Lämmer erkennen ihre Mütter zunächst nicht wieder. Der Schäfer packt die Wolle in große Säcke. Aus der Wolle wird seine Frau Wolle spinnen. Daraus wiederum strickt sie die dicken Socken, die dem Schäfer im Herbst und im Winter die Füße wärmen.
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Schafbock
Der Schafbock hat viel zu tun. Er muss seine Herde beschützten, fressen und Streit schlichten (die kleinen Lämmer geraten beim Spielen immer wieder aneinander). Besonders gerne hat der Schafbock die Abendstunden. Dann schlafen die kleinen Lämmer und auch die Schafe legen sich nieder. Dann betrachtet der Schafbock die Sterne und genießt die Ruhe.
Oft legt er sich zu Hanno dem Schäferhund. Die beiden sind gute Freunde, zusammen sehen sie auf die dunklen Baumwipfel und erzählen sich Geschichten von fernen Weiden und glitzernden Wasserfällen. Igrendwann schließen auch der Schafbock und Hanno die Augen – sie müssen morgen wieder fit sein.
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Lamm
„Endlich ist es wieder Frühling“ freuen sich die Lämmer. Sie spielen und toben auf der Weide. Sie kosten die frischen Gräser die endlich wieder wachsen und betrachten die leuchtenden Blumen am Wegesrand. Nach dem vielen Toben wird das kleine Lamm müde, es legt sich für eine Mittagspause in den Schatten einer großen Eiche.
Hanno der Hütehund legt sich neben das kleine Lamm. „Ich freue mich sehr, dass es wieder Frühling ist“ sagt er. Das kleine Lamm nickt zustimmend. „Morgen werden wir an einen wunderschönen Wasserfall kommen. Du wirst staunen wie das Wasser glitzert, wenn es auf die Felsen des Berges trifft. Und es schmeckt so kalt und klar, wie nur Bergwasser schmecken kann“ schwärmt Hanno. Das Lamm freut sich und kann es kaum erwarten den Wasserfall zu sehen.
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Hirtenbub
Der Hirtenbub reibt sich die Augen. „Warum ist es denn plötzlich so hell?“ wundert er sich. Als er einigermassen klar sehen kann, erschrickt er: Vor ihm steht ein großer, strahlender Engel. Er spricht mit den anderen Hirten, die Lämmer und Schafe stehen still um den Engel herum.
Der Hirtenbub packt sein Säcklein, auf dem er gerade geschlafen hatte und schnallt es auf seinen Rücken. Dann rennt er hinter den anderen Hirten her, die einem hellen Stern folgen, den der Hirtenbub noch nie gesehen hat. Der Stern steht direkt über einem Stall und der Hirtenbub steht erfürchtig vor dem kleinen Kind, dass in einer mit Stroh ausgelegten Krippe liegt.
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Gras
Das grüne Gras steht auf dem Bauernhof und dient den Kühen zum Fressen. Auch die Hühner lieben das Gras – sie fressen es aber nicht, sie verstecken sich viel lieber dahinter. Den Hasen kommt das hoch gewachsene Gras besonders zugute – sie üben sich im Hoppeln und Springen. Am höchsten hüpft der freche Hasenjunge Max.
Auch die Tiger in der Savanne freuen sich über das Gras, das bei der Wasserstelle wächst. Sie reiben ihre Nasen an den saftigen Halmen und strecken ihre Pranken hinein. Die Tiere auf der Arche Noah sind froh, dass Noah etwas Gras in Kübel gepflanzt und mitgenommen hat. Die Tiere auf der Arche riechen gern den würzigen Duft der Pflanze und knabbern ab und an auch davon.
Nach Preis filtern
Ein Wald voll lauter Holz…
Im dichten Tannenwald streichelt die alte Hexe aus Holz ihre schwarze Katze, die auf ihrer Schulter sitzt. Dann geht sie in ihr Hexenhäuschen um ein paar Knöchelchen zu holen – die gibt sie Hänsel und Gretel zum Abnagen in den Stall bringt, denn dort sind die beiden eingeschlossen...
Auf der Lichtung, die von großen Eichen umsäumt ist, steht ein Holzbrunnen. Hier ist der Treffpunkt für alle Spielfiguren des Waldes.
Die Eichhörnchen aus Holz klettern auf den Vogelbaum. Auf dem Baum sitzen schon der Rabe und der Buchfink, alle hören der Eule Bruno zu, die von ihren Erlebnissen berichtet. Unten auf der Lichtung steht das Spielzeug Reh und wartet auf den Hirsch. Das Rehkitz und die beiden Rehkinder aus Holz spielen bereits mit ihren Freunden, den Igelkindern.
Die Igelmama sitzt am Rand der Lichtung und unterhält sich mit dem Maulwurf. Der hat heute einen besonders hohen Maulwurfshügel gebaut. Auch der Spielzeug Dachs und die Otter haben ihn beim Bau beobachtet und sehr gelobt. Tobi die Holzschnecke taucht hinter der Spielzeugtanne auf. Langsam kriecht sie auf die Lichtung, sie möchte auch den neuesten Klatsch und Tratsch erfahren.
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