Die Werkstatt ist der Mittelpunkt unserer Arbeit. Aber hier in diesem Blog nehmen wir Sie gerne mit auf Reisen – so wie auch Holzspielwaren die Phantasie Ihrer Kinder auf Reisen schickt. Unser letztes Abenteuer führte uns ins ferne Addis Abbeba, heute bleiben wir ganz in der Nähe. Wir verfolgen den Weg, den ein Holzpferd von Holzspielwaren Ackermann nimmt – vom Wald über die Werkstatt bis ins Kinderzimmer. Nach dem Fällen in heimischen Wäldern wird das Holz in unserer Werkstatt gesägt, geschliffen, bemalt und gestempelt. Schauen Sie mit uns hinter die Kulissen der Herstellung!
Die Reise beginnt im Wald
Die erste Station unserer Reise ist nur wenige Kilometer unserer Werkstatt entfernt. Die Holzwaren von Ackermann werden aus heimischen Hölzern hergestellt, die das Sägewerk Michelholz für uns verarbeitet. Ahorn, Birke, Eiche, Kiefer, Pappel und Buche – das sind die Baumsorten, die wir gerne zu Spielzeug weiterverarbeiten.
Das Holz wird uns in Brettern angeliefert. Danach folgt eine Menge Handarbeit. Und trotz jahrelanger Übung fällt jedes Tier ein bisschen anders aus – echte Einzelstücke also. Die kleinen Unterschiede machen den großen Charme der Figuren aus.
Schritt 1 in der Werkstatt: Schablonen stempeln
Damit aus einem Brett eine Holzfigur wird, legen wir zuerst die Schablonen an. Mit einer Figur werden die Umrisse auf das Holz gestempelt, die Schablone selbst ist etwas eckiger als der fertige Stempel. Wir achten darauf, die Schablone so nah wie möglich nebeneinander auf dem Holz zu platzieren, damit wenig Abfall entsteht. Für kleinere Figuren nehmen wir gerne auch Holz, das bei anderen übergeblieben ist.
Nun geht es ans Sägen
Haben Sie die Figur erkannt? Es handelt sich natürlich um unser Holzpferd, das auch unser Logo schmückt. Auf dem Brett befindet sich nun eine ganze Herde der kleinen Pferde. Nun geht es ans Sägen. Armin ist unser Säge-Fachmann. Konzentriert sägt er die Figur aus dem Holz. Komplexe Figuren wie das Pferd werden meist erst in groben Umrissen ausgesägt und dann verfeinert. Nach dem Sägen kann man das Endprodukt schon gut erahnen.
In der Werkstatt gehts glatt: Schleifen
Die ausgesägten Figuren sehen zwar schon gut aus, haben aber noch scharfe Kanten. Für ein weiches Handgefühl und vor allem für die Sicherheit Ihrer Kinder werden die Figuren als nächstes geschliffen. Jetzt entstehen die Kurven und Rundungen, die ein Tier besonders machen. Unser Pferd soll auch einen Schweif haben. Dafür bohrt Manfred ein Loch vor.
Schritt 4: Bemalen & Lasieren
Beim Bemalen und Lasieren erwacht das Holzpferd zum Leben. Der Braunton schimmert ein bisschen wie echtes Fell. Die Tiere werden von Hand bemalt. Wir nutzen ausschließlich Farben und Öle, die der DIN 53 160 und EN 71-3 entsprechen. Das bedeutet, sie sind speichel- und schweißecht. Sie können also auch von ganz kleinen Kindern schon gefahrlos genutzt werden.
Letzter Schritt in der Werkstatt: Schweif & Stempel
Im letzten Schritt erhält das Pferd zuerst seinen Schweif und schließlich noch den Stempel, an die Sie die Figuren von Holzspielwaren Ackermann erkennen können. Fertig ist das Ross, es wartet jetzt geduldig neben seinen Artgenossen auf Ihre Bestellung!
Wer in letzter Zeit in unserem Laden war, der weiß es ja bereits: Wir verkaufen jetzt wunderbar kuschelige Schaffelle der Schäfereigenossenschaft Finkhof. Doch diese Felle sind nicht nur schön, in ihnen stecken viele Erinnerungen!
Die Schnappschüsse vom Dreh in unserer Werkstatt haben wir ja bereits rausgerückt. Der schöne Beitrag über uns läuft im Baden-Württembergischen Regionalfernsehen. Wer RegioTV nicht empfängt kann den Film hier in unserem Blog sehen!
Kinder zu erziehen ist kein Wettbewerb. Aber viele Eltern kennen trotzdem das mulmige Gefühl, wenn das eigene Kind als einziges noch nicht krabbelt, während der Rest der Gleichaltrigen schon munter durch die Wohnung flitzt. Zur Beruhigung: Experten wissen, dass spätes Krabbeln nichts für die weitere Entwicklung bedeutet. Manche Kinder krabbeln kaum, sondern stürzen sich nach …
Vom Wald über die Werkstatt ins Kinderzimmer
Die Reise beginnt im Wald
Die erste Station unserer Reise ist nur wenige Kilometer unserer Werkstatt entfernt. Die Holzwaren von Ackermann werden aus heimischen Hölzern hergestellt, die das Sägewerk Michelholz für uns verarbeitet. Ahorn, Birke, Eiche, Kiefer, Pappel und Buche – das sind die Baumsorten, die wir gerne zu Spielzeug weiterverarbeiten.
Das Holz wird uns in Brettern angeliefert. Danach folgt eine Menge Handarbeit. Und trotz jahrelanger Übung fällt jedes Tier ein bisschen anders aus – echte Einzelstücke also. Die kleinen Unterschiede machen den großen Charme der Figuren aus.
Schritt 1 in der Werkstatt: Schablonen stempeln
Damit aus einem Brett eine Holzfigur wird, legen wir zuerst die Schablonen an. Mit einer Figur werden die Umrisse auf das Holz gestempelt, die Schablone selbst ist etwas eckiger als der fertige Stempel. Wir achten darauf, die Schablone so nah wie möglich nebeneinander auf dem Holz zu platzieren, damit wenig Abfall entsteht. Für kleinere Figuren nehmen wir gerne auch Holz, das bei anderen übergeblieben ist.
Nun geht es ans Sägen
Haben Sie die Figur erkannt? Es handelt sich natürlich um unser Holzpferd, das auch unser Logo schmückt. Auf dem Brett befindet sich nun eine ganze Herde der kleinen Pferde. Nun geht es ans Sägen. Armin ist unser Säge-Fachmann. Konzentriert sägt er die Figur aus dem Holz. Komplexe Figuren wie das Pferd werden meist erst in groben Umrissen ausgesägt und dann verfeinert. Nach dem Sägen kann man das Endprodukt schon gut erahnen.
In der Werkstatt gehts glatt: Schleifen
Die ausgesägten Figuren sehen zwar schon gut aus, haben aber noch scharfe Kanten. Für ein weiches Handgefühl und vor allem für die Sicherheit Ihrer Kinder werden die Figuren als nächstes geschliffen. Jetzt entstehen die Kurven und Rundungen, die ein Tier besonders machen. Unser Pferd soll auch einen Schweif haben. Dafür bohrt Manfred ein Loch vor.
Schritt 4: Bemalen & Lasieren
Beim Bemalen und Lasieren erwacht das Holzpferd zum Leben. Der Braunton schimmert ein bisschen wie echtes Fell. Die Tiere werden von Hand bemalt. Wir nutzen ausschließlich Farben und Öle, die der DIN 53 160 und EN 71-3 entsprechen. Das bedeutet, sie sind speichel- und schweißecht. Sie können also auch von ganz kleinen Kindern schon gefahrlos genutzt werden.
Letzter Schritt in der Werkstatt: Schweif & Stempel
Im letzten Schritt erhält das Pferd zuerst seinen Schweif und schließlich noch den Stempel, an die Sie die Figuren von Holzspielwaren Ackermann erkennen können. Fertig ist das Ross, es wartet jetzt geduldig neben seinen Artgenossen auf Ihre Bestellung!
Von unserer Autorin: Inga Siebert
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