Der Stier hat bereits die Hälfte der Weide abgegrast. Die anderen Kühe necken ihn: “Stier friss nicht soviel”, aber der Stier lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Genüsslich frisst er weiter – ab und an beobachtet er die Vögel auf dem Vogelbaum. Sie zwitschern und fliegen von Ast zu Ast.
Manchmal wünscht sich der Stier er wäre ein Vogel. Dann würde er auf das Dach des Bauerhofes fliegen und alles von oben betrachten. Aber abends im Stall, wenn sich die Milchkühe an ihm wärmen ist er doch froh, dass er ein Stier und kein Vogel ist.
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