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Flamingo
Am Flamingoteich ist die Aufregung groß. Denn Flamingo Walter ist nirgendwo zu sehen. „Wo ist Walter?“ fragen sich seine Brüder und Schwestern, sie machen sich Sorgen, schließlich war er noch nie weit vom Teich entfernt.
Da kommt der Frosch Fridolin vorbei, den die Flamingos gleich befragen. „Hast du Walter gesehen?“ fragen sie ihn? Fridolin schüttelt den Kopf.
Nach wenigen Minuten dann die Erleichterung, am Horizont taucht Walter auf. Er schlägt fröhlich mit den Flügeln. „Wo warst du denn?“ fragen ihn die anderen. „Ich habe ein neues Hobby“ verkündet Walter stolz. „Ab heute gehe ich jeden Tag spazieren und abends erzähle ich euch dann, was ich spannendes erlebt habe.“ Da freuen sich die Flamingos und drängen sich eng um Walter, damit sie alles mitbekommen.
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Elefant
Der Elefant sucht mit seinem Rüssel nach den kleinen Maulbeeren, die unter dem Maulbeerbaum verstreut liegen. Vorsichtig hebt er sie auf und steckt sie sich in den Mund. Zwischen seinen Beinen laufen die Elefantenkinder hin und her – ihre Beine kleben schon vom Saft der Maulbeeren.
Auch die Affenfamilie ist gekommen um sich an den Beeren satt zu essen. Zwischendurch klettern sie auf dem Rücken des Elefanten umher. Bald ist auch der Elefantenrücken ganz klebrig. Deshalb läuft der Elefant zur Wasserstelle und spritzt sich mit seinem Rüssel Wasser auf den Rücken. Im Nu ist sein Rücken vom Maulbeersaft befreit!
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Elefantenkind
Das Elefantenkind trötet laut. Es übt seit Tagen, und mittlerweile klingen seine Versuche schon ganz gut. Die Affen klatschen begeistert Beifall. „Zugabe“ verlangen sie lautstark. Das Elefantenkind bekommt von der Trompeterei einen ganz roten Kopf. „Ich brauche eine Pause“ schnauft es. Die Affen trollen sich. Abends, als sich das Elefantenkind an seine Mama schmiegt, trötet es ihr ganz leise eine Melodie vor. „Wie wunderschön“ lobt die Elefantenmama. „Wenn du weiter so fleißig übst, können wir bald gemeinsam trompeten“. Sie streicht dem Elefantenkind mit ihrem Rüssel über den Kopf.
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Lama
Plötzlich machte es „Klatsch“ auf Rudis dicker, grauer Elefantenhaut. „Hey“, ruft Rudi „sagt mal Leute regnet es zufällig“? Die Elefantenherde schaut in den Himmel, doch hier war kein Wölkchen zu sehen. „Nein Rudi“, sagt Elefantendame Irma, „guck doch selbst nach oben, es herrscht schönster Sonnenschein“.
Verwirrt reibt sich Rudi den nassen Fleck, da hört er es schon wieder klatschen. „Verflixt und zugenäht“ murmelt Rudi und dreht sich um. Hinter ihm steht Lama Max. „Da haben wir ja den Übeltäter“, trompetet Rudi. Schuldbewusst schaut Max zu Boden, „es tut mir so leid Rudi, aber du weißt ja, ich spucke nun mal für mein Leben gern“. Rudi tätschelt Max mit seinem Rüssel die wollige Mähne und lacht. „Ich weiß doch mein Freund!“ Max lächelt, spuckt noch einmal und dann gehen beide vergnügt ein wenig im Wasserloch baden. -
Löwe
Die Löwin und der Löwe machen sich auf den Weg durch die Savanne. Die Löwin will ihre Freundin, die Tigerin besuchen. Der Weg zum Tigerfelsen ist weit und die Sonne steht hoch am Himmel und brennt heiß auf das Löwenfell. Unter einem Maulbeerbaum machen sie halt.
Nachdem sie sich ein wenig ausgeruht haben, gehen sie weiter. Schon bald hören sie das Fauchen der Tigerkinder. Die Kleinen balgen sich um das Futter. „Wie schön dich zu sehen“ ruft die Tigerin und geht auf die Löwendame zu. Die beiden unterhalten sich angeregt, während der Löwe sich zu einem ausgedehnten Mittagsschläfchen hinreissen lässt…
Der Löwe schüttelt seine prächtige Mähne. Er ist gerade von seinem Mittagsschläfchen aufgewacht und die lästigen Fliegen summen an seiner Nase herum. Er brüllt und die Fliegen suchen das Weite. Die Löwin räkelt sich neben ihm im Sand. Der Löwe hat Hunger, er steht auf und macht sich auf Futtersuche.
Auf dem Weg kommt er an der Wasserstelle vorbei. Er beugt sich zum Wasser um zu trinken. Auf einmal sieht er auf der Wasseroberfläche zwei lachende Gesichter. Es sind sie kleinen Löwenkinder, die ihm nachgelaufen sind. Na, dann sind ja jetzt alle fürs Abendessen versammelt!
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Löwenkind
Die Löwenkinder stecken die Vorderpfoten in die Wasserstelle. Huch ist das kalt. Die Schlange zischt an ihnen vorbei und gleitet ins Wasser. „Ich schwimme gern“ ruft sie den Löwenkindern zu. Doch die beiden Geschwister kräuseln ihre Näschen – sie mögen es nicht, nass zu werden. Sie trinken ein paar Schlücke und tollen zurück in die Savanne.
Hinten, bei den Felsvorsprüngen toben sie am liebsten. Die beiden machen ein Wettrennen nach dem nächsten. Dann springen sie von den Felsen. Irgendwann hören sie die Löwenmutter brüllen. Sie ruft zum Abendbrot und die Löwenkinder machen sich auf den Heimweg.
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Tiger
Der Tiger geht gemächlich zur Wasserstelle, dort trifft er seinen Freund den Löwen. Die beiden trinken, dann gehen sie auf die Lichtung. Hier liegt ein Baumstamm. Er ist beim letzten Gewitter umgestürzt und liegt nun auf der Lichtung, genau da wo sich die Löwen und Tiger immer so gerne gesonnt haben.
Die beiden umrunden den Baum, dann legen sie ihre Köpf an das Holz und schieben. Eins, zwei, drei – tatsächlich, der schwere Stamm bewegt sich. Nach einiger Mühe haben die beiden den Stamm von der Lichtung gerollt. Die Sonne ist immer noch da, nun können der Tiger und der Löwe die Strahlen wieder an ihrem Lieblingsplatz genießen.
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Tigerkind
Das Tigerkind ist froh – die schlimmen Bauchmerzen die es tagelang geplagt haben sind endlich weg. „Heute kann ich wieder spielen“ ruft es in den Wald hinein. „Wo seid ihr meine Freunde?“ ruft es hinterher. Die Affen auf dem Baum starren das Tigerkind an, dann verschwinden sie im Wald. Das Tigerkind sucht seine Freunde an der Lichtung und am Wasserloch. Nirgendwo sind die Tierkinder zu finden.
Dann erinnert sich das Tigerkind – das Bärenkind hat heute Geburstag. Es rennt zum großen Baum in der Mitte des Urwalds und tatsächlich – hier wird ein rauschendes Fest gefeiert. Als die anderen das Tigerkind sehen freuen sie sich. „Komm her, wir haben dich vermisst“ rufen sie.
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Giraffe
Die Giraffenmutter sperrt die Ohren auf. Da weint doch jemand? Richtig, als die Giraffe auf die Lichtung kommt sieht sie die Nashornkinder bitterlich schluchzen. „Was ist denn los?“ fragt die Giraffe. „Wir haben unseren Spielball verloren“ weinen die Nashörner. Sie zeigen auf die Palme, „dort oben hat er sich verfangen und wir können ihn nicht herunterholen“, die Kinder hören nicht auf zu weinen.
Die Giraffe hebt den Kopf, vorsichtig hebt sie den aus Blättern und Zweigen gebastelten Ball aus den Palmwedeln. Sie rollt ihn zu den Nashornkindern. „Danke, liebe Giraffe“ sagen die glücklichen Nashornkinder und trocknen ihre Tränen.
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Giraffenkind
Das Giraffenkind linst über den Busch: Wo könnten die Affenkinder bloß sein? Normalerweise liegen sie um die Mittagszeit immer auf der Lichtung und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen. „Hier oben Giraffenkind“ ruft eine Stimme und tatsächlich – ganz oben auf der Palme turnt das Affenkind.
„Komm runter“ ruft ihm das Giraffenkind zu. „Du kannst auf meinem Rücken reiten“. Das lässt sich das Affenkind nicht zweimal sagen. Die beiden ziehen los um die Nashornfamilie am Fluss zu besuchen.
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Zebra
Das Zebra und das Nashorn stehen am Wasserloch und unterhalten sich. Da schnauft die Schildkröte vorbei. Sie geht langsam vorwärts aber bei den beiden bleibt sie stehen. „Du Zebra“ sagt sie „ich hab dich schon überall gesucht.“ Die Schildkröte will ihre Freundin die Schlange besuchen.
„Aber ich bin so langsam, alleine schaffe ich es nicht.“ Das Zebra hilft der Schildkröte gern. „Kletter auf meinen Rücken, dann bringe ich dich zur Schlange“ sagt das Zebra. „Moment“ ruft das Nashorn und hebt die Schildkröte mit ihrem Horn auf den Zebrarücken. Dann galoppiert das Zebra los.
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Zebrafohlen
Das Zebrafohlen sieht im Wasserteich sei Spiegelbild. Das sind vielleicht viele Streifen, die es da auf seiner Haut hat. Woher die bloß kommen mögen? Das Zebrakind weiß es nicht. Es fragt beim Giraffenkind nach.
„Weißt du warum ich so gestreift bin?“ will es wissen. „Leider nicht“ sagt das Giraffenkind. „Aber ich bin gepunktet. Da passen wir doch eigentlich ganz gut zusammen. Wollen wir Freunde sein?“. „Gerne“ antwortet das Zebrakind und die beiden spielen bis die Sterne über dem Urwald funkeln.
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Krokodil
Das Krokodilkind ist aufgeregt. Heute nimmt sein Papa es mit auf einen Ausflug. Zuerst frühstücken die beiden, dann geht es los. Sie kommen bei der Tigerfamilie vorbei, das Krokodilkind winkt den Tigerkindern freudig zu. Auf den Bäumen zwitschern die Urwaldvögel und die Affen toben auf den Ästen herum.
Die Krokodile kommen auch bei den Nilpferden vorbei. In der Ferne sehen sie die langen Hälse der Giraffen. „Papa, wann sind wir da?“ fragt das Krokodilkind. „Es dauert nicht mehr lang“ sagt der Krokodilvater. Und tatsächlich, die beiden gehen durch den Palmenhain und dann sieht das Krokodilkind zum ersten Mal das Meer. „Schön“ flüstert es.
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Eisbär
Der Eisbär ist satt. Soviele Fische wie heute hat er selten gefangen. Er hat fast ein wenig Bauchschmerzen, weil er so viel gegessen hat. „Nun ja, dann ist es wohl Zeit für eine Pause“ murmelt der Eisbär vor sich hin. Er will sich gerade in seine Höhle auf der Eisscholle trollen, da hört er einen Schrei. „Hilfe, Hilfe!“ ruft das Eisbärkind. Schnell rennt der Eisbär um nachzusehen was das Eisbärkind hat. Oha – es steckt mit dem Hinterbein in einer Eisspalte fest. Der Eisbär bricht das Eis um die Spalte weg, nach ein paar Minuten hat er das Kleine befreit. Jetzt hat er sich sein Schläfchen wirklich verdient!
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Eisbärbaby
Auf der Eisscholle tobt ein Schneesturm, die Eisbärfamilie hat sich in ihre Eishöhle zurückgezogen. Hier drinnen ist es warm und kuschelig und das Eisbärbaby hat sich ganz dicht an seine Mama gekuschelt. Der Eisbärpapa hat Fische gefangen, die schmecken in der warmen Höhle besonders lecker.
„Wann könne wir wieder nach draußen gehen?“ will das Eisbärbaby wissen. „Hörst du das Pfeiffen des Windes?“ fragt das Eisbärkind. Das Baby strengt sich an – ja es hört etwas. „Wenn das Pfeiffen aufhört, ist auch der Sturm vorbei, dann können wir wieder nach draußen gehen“ erklärt das Eisbärkind dem Baby.
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Eisscholle
Die Eisscholle treibt auf dem Meer. Sie bietet ein Zuhause für viele Tiere, die in diesem kalten Klima leben. Die Eisbärfamilie teilt sich den Platz auf der Scholle – von hier aus beobachten die Bären, was die Fische im Meer so treiben.
Die Pinguinfamilie klettert auch auf der Scholle umher. Die Kleinen springen von den Rändern ins Wasser – das ist ein Spaß. Aber es ist gar nicht so einfach wieder zurück auf die Scholle zu kletern. Dafür muss man ein bisschen üben.
Bitte nehmen sie zur Kenntnis, dass die Eisscholle ohne Tiere geliefert wird.
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Pinguin
„Vorsicht“ ruft der Pinguinvater seiner Familie zu. Die Pinguine wandern über ihre Eisschollen und vor dem Pinguinvater geht es steil bergab. „Alle fertigmachen zum rutschen“ ruft er. „Wartet auf mein Kommando: Eins, zwei, drei – Auf die Plätze, Fertig, Los.“ Als die Pingiunfamilie das hört, lassen sich alle auf den Hintern fallen und rutschen fluchs den Gletscher hinunter.
Das Pinguinbaby quietscht vor Vergnügen. Es ist das erste Mal, dass es mitrutschen kann. Die Pinguinmama beobachtet das Baby, aber sie muss sich keine Sorgen machen, das Baby meistert alle Aufgaben problemlos.
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Pinguinkind
Das Pinguinkind kaut an seinem Fisch. Ihm ist furchtbar langweilig. Es war heute schon im Wasser, hat sich auf den Klippen gesonnt und sogar schon Fisch gefangen. „Was könnte ich denn jetzt nur tun“, überlegt das Pinguinkind. Da fällt ihm etwas ein: „Ich könnte meinen Freund, das Eisbärkind besuchen. Dann können wir geneinsam spielen.“
Das Pinguinkind macht sich auf den Weg. Es weiß genau, wo es die Eisbärfamilie findet. Am dritten Felsen links, dann an den drei Eisschollen vorbei und den kleinen Abhang hinunter. „Hallo Pinguin“ freut sich das Eisbärenkind. „Schön das du mich besuchen kommst! Lass uns spielen gehen.“
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Pinguinbaby
„Hui, das ist aber tief“, das Pinguinbaby linst über die Klippe. „Los spring mein Kleines“ ruft ihm die Mama aus dem Wasser entgegen. Aber das Pinguinbaby traut sich nicht. Es versteckt sich unter einem Felsvorsprung und fängt bitterlich an zu weinen. Das hört sein Geschwisterchen. Es ruft seinen Bruder heran. „Komm, wir helfen dem Baby.“
Die beiden kauern vor dem Vorsprung und beruhigen das Pinguinbaby. „Am Anfang dachten wir auch es sei tief. Aber es ist gar nicht so schlimm. Wir nehmen dich in die Mitte und springen gemeinsam.“ Das Baby willigt ein. Zu dritt springen die Pinguine ins Meer. Das Baby quietscht. Es war nicht schlimm, im Gegenteil, es macht sogar Spaß!
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Seelöwe
Die Seelöwen sonnen sich auf den Klippen. Ab und zu sprüht die Gischt der Wellen erfrischend kalte Tropfen auf die warme Haut der Seelöwen. Wenn die Seelöwen hungrig werden, springen sie ins Wasser und fangen sich eine Portion leckeren Fisch.
Nachmittags üben sie Tricks. Dazu benutzen sie einen Ball, den ihnen ein Kind nach seinem Strandbesuch geschenkt hat. Der Seelöwen-Papa balanciert den Ball auf seiner Nase und wirft ihn der Seelöwenmama zu. Die fängt ihn mit ihrer Nase auf. Das macht Spaß!
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Schildkröte
Die Schildkröte kriecht über den Urwaldboden. Es geht langsam voran. Da stößt die Schildkröte auf einmal an einen grauen Berg. „Der war doch beim letzten Ausflug noch nicht da“ wundert sich die Schildkröte. Da muss sie wohl den Berg umrunden. Schade, dabei war sie schon so kurz vor ihrem Ziel, der Blumenwiese auf der Lichtung.
Da bewegt sich der Berg. Die Schildkröte erschreckt sich. Es wird doch hoffentlich kein Erdbeben sein? Der Berg beginnt in die Höhe zu wachsen. Denn Berg ist gar kein Berg, sondern ein Elefant, der sich für ein Schläfchen in den Urwald gelegt hat! „Habe ich dir den Weg versperrt, Schildkröte? Das tut mir leid“ sagt der Elefant. Dann hebt er die Schildkröte mit seinem langen Rüssel und setzt sie sanft bei den Blumen ab – das ging ja doch schneller, als gedacht!
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Dromedar
Das Dromedar und das Affenkind sind die besten Freunde. Die beiden spielen im Dschungel oder ruhen sich im Schatten der Palmen aus. Wenn die beiden ihren Freund, das Kängurukind besuchen wollen, klettert der Affe auf den Kamelrücken und hält sich am Höcker fest.
Wenn die beiden Freunde Hunger haben, klettert das Affenkind rasch auf die Palmen und holt zwei frische Kokosnüsse. Die Freunde schlagen die Früchte am Boden auf und trinken die leckere Milch – dann teilen sie sich das Fruchtfleisch.
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Kamel
„Endlich wieder Wasser“ freut sich das Kamel, als es am Horizont Palmen entdeckt. Der lange Marsch durch die Wüste war anstrengend, und Oasen sind rar. Das Kamel läuft schnell auf die Wasserstelle zu. Am Rand des Teichs tummeln sich Nilpferde, sie machen Platz als sie das durstige Kamel sehen.
Als das Kamel seinen Durst gestillt hat berichtet es den Nilpferden von seiner Reise. Alle hören gespannt zu. Keines der Nilpferde war jenseits des Wasserlochs und sie staunen als ihnen das Kamel von fernen Wäldern und Wüsten und unbekannten Tieren berichtet.
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Palme
Die Palmen wiegen sich im Wind. Tagsüber klettern die frechen Affen über ihre Blätter. An ihren Kronen hängen die leckeren Kokosnüsse – die Tiere in der Savanne können es kaum abwarten, bis die Früchte endlich reif sind. Sie können sich nicht entscheiden ob die süße Milch oder das Fruchtfleisch besser schmecken.
Eines Tages ziehen drei Könige an den Palmen vorbei. Sie machen unter dem Schatten der großen Blätter halt. Die Kamele können an der Wasserstelle etwas trinken und die Könige nehmen ihre schweren Umhämge ab und rasten eine Weile. Sie haben einen hellen Stern entdeckt und folgen nun seinem Licht.
Bitte nehmen sie zur Kenntnis, dass die Palmen mit Grundplatte geliefert werden.
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Grundplatte
Der Baum gibt im Sommer Schatten, dass genießen die vielen Hoftiere sehr. Die Holzkatze rollt sich an seinem Stamm zusammen, auch die Hunde lieben den Baum, sie schnüffeln an seinem Stamm – wer hat hier seine Duftmarke hinterlassen?
Jeder Baum unseres Sortiments steht auch ohne die Grundplatte. Gerade beim Spiel mit kleineren Kindern empfehlen wir Ihnen jedoch eine Grundplatte zuzukaufen, da diese unseren Bäumen einen noch besseren Halt verleiht. Unsere Grundplatte passt auf allen Bäume, Tannen und die Palmen und ist leicht anzubringen und zu entfernen.
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Strauchgruppe
Die Sträucher biegen sich im Wind. An einem der Büsche nagt ein Zicklein. Aber die Zweige sind so fest und die Blätter so hart, dass das Zicklein schnell genug hat von dem trockenen Futter. Die Rehmutter, die gerade mit ihren Kindern auf die Lichtung kommt ruft das Zicklein. „Hier iss lieber das saftige Gras, dass hier am Brunnen wächst. An den Büschen fressen wir erst, wenn der Winter kommt und es keine anderen Leckereien mehr gibt.“
Hinter dem großen Busch sitzt ein Eichhörnchen und vergräbt dort seine Nüsse. Der Busch ist ein gutes Versteck, weil er auch im hohen Schnee zu sehen ist. Letzes Jahr hatte das Eichhörnchen einen Teil seiner Vorräte unter einem Stein vergraben. Aber als der Schnee kam war der Stein verschwunden und das Eichhörnchen konnte sich nicht mehr erinnern wo genau er gelegen hatte. Das wird ihm mit seinem neuen Versteck in diesem Winter nicht passieren!
Die Strauchgruppe wird als Set geliefert und beinhaltet drei Sträucher in verschiedenen Größen.
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Bärenkind
Das Bärenkind lauscht. Irgendetwas summt doch hier! Das Bärchen ist hungrig. Es folgt dem Summen durch den Wald. Und tatsächlich: Am Ende der Lichtung steht ein Baum mit einem großen Astloch. Um das Astloch herum summen viele Bienen und in dem Loch glitzert goldener Honig.
Das Bärchen wagt sich immer näher an das Loch heran. Die Bienen verteidigen ihren Stock. Eine freche Biene sticht das Bärenkind direkt auf die Nase. Das Bärenkind jault auf vor Schmerz, gleichzeitig schnappt es sich eine große Honigwabe. Zurück am Bau leckt das Bärchen den Honig. Der entschädigt, auch für das schmerzende Näschen.
Danach setzt sich das Bärenkind brav zur Bärenmama und tut so, als ob nicht passiert wäre. Die erzählt gerade, wie man sich auf den langen Winterschlaf vorbereitet. Aber das Bärchen kann sich nicht konzentrieren. Draußen spielen alle Tierkinder verstecken. „Hoffentlich dauert es nicht mehr so lange“ denkt sich das Bärchen…
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Bär
Gemächlich steht die Bärin auf. Sie gähnt und schüttelt sich den Staub von ihrem Fell. Sie hat ganz schön lange geschlafen. Sie bewegt ihre rechte und dann die linken Hinterpfote. Alles funktionstüchtig? Dann kann sie ja nach draußen gehen.
Die Bärin kratzt den Höhleneingang zu ihren Winterschlafgemach frei. Draußen scheint ihr die Sonne ins Gesicht, es riecht nach frischem Gras. Die Bärin atmet tief ein – endlich ist es Frühling! Jetzt macht sie erst einmal einen ausgedehnten Spaziergang. Morgen muss sie dann die Höhle frühlingstauglich machen.
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Gras
Das grüne Gras steht auf dem Bauernhof und dient den Kühen zum Fressen. Auch die Hühner lieben das Gras – sie fressen es aber nicht, sie verstecken sich viel lieber dahinter. Den Hasen kommt das hoch gewachsene Gras besonders zugute – sie üben sich im Hoppeln und Springen. Am höchsten hüpft der freche Hasenjunge Max.
Auch die Tiger in der Savanne freuen sich über das Gras, das bei der Wasserstelle wächst. Sie reiben ihre Nasen an den saftigen Halmen und strecken ihre Pranken hinein. Die Tiere auf der Arche Noah sind froh, dass Noah etwas Gras in Kübel gepflanzt und mitgenommen hat. Die Tiere auf der Arche riechen gern den würzigen Duft der Pflanze und knabbern ab und an auch davon.
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Schlange
Die Schlange schlängelt sich vorsichtig durch das Gras. Hat sie da nicht gerade etwas gehört? Die Schlange bleibt still liegen. Tatsächlich, vor ihr liegt die Löwin im Gras und sonnt sich. Die Schlange zieht sich leise zurück – sie weiß, dass mit der Löwin nicht gut Kirschen essen ist, wenn man sie bei ihrer Mittagsruhe stört.
Die Schlange schlängelt sich auf einen der Urwaldbäume. Ganz oben angekommen kriecht sie auf einen Ast, wickelt ihren Schwanz um die Rinde und lässt sich herunterbaumeln. Das macht Spaß und sogar die Affen hören auf zu schnattern, so fasziniert sind sie von der Vorführung.
Nach Preis filtern
Wilde Holz-Tiere im Zoo
Das Nilpferd reißt sein Maul weit auf. Was in der Savanne ein Zeichen für Angriff gewesen wäre bedeutet hier im Zoo, dass das Nilpferdmännchen Hunger hat. Das Nilpferdkind planscht derweil unbeeindruckt im Teich und wartet darauf, das der kleine Eisbär auf seiner Eisscholle im Nebengehege auftaucht.
Im echten Dschungel hingegen liegen der Löwe und die Löwin aus Holz unter zwei großen Palmen. Sie machen Mittagspause – es ist gerade viel zu heiß um zu jagen! Den Affen hingegen ist es nie zu heiß, sie toben in den Ästen des dichten Dschungels und wecken den Gorilla, der gerade eben eingeschlafen ist...
Schnell verschwinden die Äffchen, bevor der Gorilla anfangen kann zu schimpfen. Sie klettern über den Hügel und sehen die Zebras, die an der Oase trinken.
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